"RoboKiller" blockiert nervtötende Werbeanrufe
Keine Chance für Robocalls - Kickstarter-Projekt erhält 22.500 Euro
Anruf: App "RoboKiller" filtert Spam-Anrufe heraus (Foto: robokiller.com) |
Washington/Wien (pte012/18.08.2015/11:30) Die App "RoboKiller" http://robokiller.com erkennt automatische Werbeanrufe, sogenannte Robocalls, anhand ihrer typischen Audiospur und blockt sie umgehend. Die Anwendung von Ethan Garr und Bryan Moyles hat nun mit einem Preisgeld von 25.000 Dollar (etwa 22.500 Euro) den Contest "Robocalls: Humanity Strikes Back" der Federal Trade Commission http://ftc.gov gewonnen.
Spamfilter für Anrufe
"Solange Skynet nicht die Weltherrschaft übernimmt, haben Robocalls den Charm von Spammails. Niemand mag sie, jeder löscht sie, aber offensichtlich dürften beide Kontaktmöglichkeit irgendeine Art Erfolg bringen, sonst würde man sie nicht einsetzen. Für seriöse Unternehmen ist aber der Schaden einer ungewollten, nervenden Kontaktaufnahme sehr hoch, deswegen sollte man sich schon genau überlegen, wie man seine Kunden oder Interessenten anspricht", eklärt Bernd Pfeiffer, Geschäftsführer von LimeSoda http://limesoda.com , auf Nachfrage von pressetext.
Ein Robocall ist ein automatischer Werbeanruf, bei dem nicht etwa eine reale Person mit dem Angerufenen spricht, sondern ein Band eine zuvor aufgenommene Spur abspielt. Im Rahmen von Werbung gelten solche Anrufe zwar als besonders lästig, dennoch werden sie in der Sicherheitsbranche sehr begrüßt, wenn es um die schnelle Verbreitung von wichtigen Meldungen geht.
Finanzierung erfolgreich
RoboKiller funktioniert ähnlich wie ein guter Spamfilter eines E-Mail-Postfaches. Die für einen Robocall typische Audiospur wird von der App umgehend erkannt und der eingehende Anruf somit sofort geblockt. Darüber hinaus leitet die Software die Nummer weiter, so dass diese analysiert werden kann. Die von der App gesammelten Nummern werden in einer Datenbank hinzugefügt, um somit ein Register an bekannten Werbenummern zu erfassen.
Im Moment steht die App noch in der Entwicklung. Als erstes soll in absehbarer Zukunft eine Version für alle Geräte mit Apples iOS auf den Markt gebracht werden. Für die Finanzierung des Projektes besteht bereits eine aktive Kickstarter-Kampagne http://kck.st/1PpCKnv . Das nun erworbene Preisgeld im Rahmen des Contests ist für das Entwicklerteam eine enorme Stütze, um das Ziel von 75.000 Dollar (etwa 67.600 Euro) zu erreichen.
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