ptp20160624001 Medizin/Wellness, Kultur/Lifestyle

neuroCare Group München: Neue Therapien bei Depression

Antwort auf die Frage: "Was leisten Hirnstimulationsverfahren bei Depression?"


Depression ist eine Volkskrankheit (© freshidea - Fotolia.com)
Depression ist eine Volkskrankheit (© freshidea - Fotolia.com)

München (ptp001/24.06.2016/00:10) Sie gilt mit Blick auf ihre Schwere als eine unterschätzte und zugleich als eine der häufigsten Krankheiten: Weltweit leiden etwa 350 Millionen Menschen nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit aktuell an einer depressiven Störung. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe spricht längst von einer Volkskrankheit. Diagnostisch sind depressive Störungen von vorübergehenden Stimmungsschwankungen zum Beispiel als Reaktion auf Trauer oder einen Schicksalsschlag zu unterscheiden.

Depression von Stimmungsschwankungen zu unterscheiden

Zu den Symptomen, die auf eine Depression hinweisen, zählen Leistungsabfall, Schlafstörungen, Interessenlosigkeit und Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit, Gleichgültigkeit und tiefe Traurigkeit oder Verzweiflung. Auch Ängste, Unruhe und ein Gefühl von Getriebensein können auftreten. Die moderne Behandlung von Depressionen erfolgt in der Regel mit Medikamenten, sogenannten Antidepressiva und durch Psychotherapie.

Mit einem neuen integrierten Therapieverfahren erzielen die Therapiezentren der neuroCare Group http://www.neurocaregroup.com/neurocare-zentren-muenchen.html nach aktuellen Studien bei 78 Prozent der Patienten bedeutsame Behandlungsergebnisse durch die Verwendung der rTMS. Doch was genau steckt dahinter?

Erfolgreiche Behandlung durch die integrierte Therapie der neuroCare Group München

Bei der integrierten Therapie in den neuroCare Therapiezentren werden Patienten weitgehend nebenwirkungsfrei mit einer Kombination aus Psychotherapie und repetitiver transkranieller Magnetstimulation (rTMS) behandelt. Die rTMS ist ein Verfahren, das darauf abzielt, die Balance in der Kommunikation zwischen den Hirnregionen wiederherzustellen, die bei der Stimmungsregulation beteiligt sind und damit in Verbindung mit einer Depression stehen. Dazu wird über eine Magnetspule ein pulsierendes Magnetfeld über dem Kopf des Patienten erzeugt. Die dabei erzeugten Wellen stimulieren gezielt bestimmte Bereiche im Gehirn.

Die Methode hat sich auch bei Patienten bewährt, die schlecht auf Antidepressiva ansprechen. Die rTMS ist ein sicheres, gut erforschtes und wirksames Therapieverfahren, das bei der neuroCare Group (ehemals Brainclinics) bereits seit 2006 und jetzt auch in München erfolgreich angewendet wird. Eine Sitzung dauert ungefähr 50 Minuten.

Die Spezialisten der neuroCare Group berichten, dass sich bereits nach etwa 20 Sitzungen eine bedeutsame Verbesserung der depressiven Symptomatik einstellen kann, auch bei solchen Patienten, die bisher noch auf keines der üblichen Therapieverfahren angesprochen haben.

(Ende)
Aussender: neuroCare Therapiezentrum München
Ansprechpartner: Christoph Niemitz
Tel.: 089/215 471 2990
E-Mail: mail@webseite.de
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