ptp20160823002 Medizin/Wellness, Kultur/Lifestyle

Arzt in Schwäbisch Gmünd beantwortet die Frage "Wie wirken naturidentische Hormone?"

Dr. Ehrhart behandelt auch Patienten aus dem Großraum Stuttgart mit Naturhormonen


Behandlung mit Naturhormonen in Schwäbisch Gmünd (© gustavofrazao - Fotolia)
Behandlung mit Naturhormonen in Schwäbisch Gmünd (© gustavofrazao - Fotolia)

Schwäbisch Gmünd (ptp002/23.08.2016/00:10) Dr. med. Alexander Ehrhart http://www.dr-ehrhart.de setzt in seiner Praxis in Schwäbisch Gmünd auf die Therapie mit sogenannten naturidentischen Hormonen, wenn ein hormonelles Ungleichgewicht zum Beispiel im Zusammenhang mit den Wechseljahren auftritt. Der Mediziner erklärt die Zusammenhänge: Der menschliche Stoffwechsel ist ein ausgeklügeltes System. Hormone spielen bei diesem körperlichen Prozess eine entscheidende Rolle.

Die Botenstoffe steuern wichtige Funktionen des Körpers. Geraten sie aus dem Gleichgewicht, können viele Symptome auftreten, die Patienten erheblich beeinträchtigen. Bis die Diagnose "Hormonstörung" gefunden wird, haben viele Patienten bereits eine lange Behandlungsdauer und Beschwerdezeit hinter sich.

Naturidentische Hormone sind das Spielbild natürlicher Hormone

Hormone wie Östrogen, Progesteron oder auch Testosteron können heute als sogenannte "Biohormone" hergestellt werden. Doch was ist das Besondere an diesen naturidentischen Hormonen? "Das lässt sich leicht veranschaulichen", erklärt Dr. Ehrhart "Wie eine Art Spiegelbild entsprechen Biohormone bis in die kleinste Molekularstruktur ihrem natürlichen Pendant."

Naturidentische Hormone unterscheiden sich dabei von den in der Pharmaindustrie künstlich hergestellten. Bei den pharmazeutisch erzeugten Präparaten wird die Molekularstruktur gezielt verändert, um einen bestimmten gewünschten Effekt zu erreichen - wie zum Beispiel einen Eisprung. Und ein anderer Hintergrund spielt dabei eine Rolle: Das Verändern der Hormonmoleküle dient der Sicherung der Einzigartigkeit der Arznei, um das Patent zu sichern, denn wenn die Zusammensetzung einzigartig ist, kann sie schwerer "nachgebaut" werden. Für die Pharmaindustrie sind die künstlich erzeugten Hormone auch eine Frage des Profits.

Dr. Ehrhart aus Schwäbisch Gmünd wendet Biohormone bei vielfältigen Beschwerden an

Biohormone werden in Apotheken und Labors auf Rezept erstellt und in Salben oder Kapseln verabreicht. Eine französische Studie über das naturidentische Hormon Progesteron am Krebsinstitut Gustave Roussy in Villejuif, in der 100.000 Frauen untersucht wurden, kam zu dem Ergebnis: Bei mit dem bioidentischen Hormon behandelten Frauen konnte im Gegensatz zum künstlich hergestellten kein erhöhtes Krebsrisiko festgestellt werden. Dr. med. Alexander Ehrhart verwendet bioidentische Hormone unter anderem bei Stoffwechselstörungen, bei Problemen in den Wechseljahren oder auch bei starken prämenstruellen Beschwerden.

(Ende)
Aussender: Dr. med. Alexander Ehrhart
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