FTI: Umsatzwachstum trotz schwierigem Markt
Veranstalter präsentiert 5.000 Seiten neue Kataloge
Wien (pte030/04.11.2016/13:55) Trotz der schwierigen Marktbedingungen konnte der Reiseveranstalter FTI http://www.fti.at im Kerngeschäft in Österreich ein Plus von drei Prozent erwirtschaften. Das erklärte der FTI-Geschäftsführer für Österreich, Managing-Direktor Alexander Gessl heute, Freitag, bei der Vorstellung des aktuellen Programms für 2017. FTI konnte im Vorjahr einen Umsatz von 227 Mio. Euro in Österreich erwirtschaften. Auch die aktuelle Buchungslage für den Winter sehe sehr gut aus, erklärt der Touristik-Chef.
FTI fungiert als reiner Veranstalter und betreibt selbst keine Reisebüros. "Ein Direktvertrieb ist auch in Zukunft nicht angedacht", dementiert Gessl dahingehende Meldungen. Für 2017 hat FTI aktuell 18 neue Kataloge mit einem Gesamtvolumen von 5.074 Seiten. Insgesamt hat der Veranstalter 100 Länder in 26 Katalogen im Portfolio.
Online-Anteil bleibt klein
"Trotz des Erfolgs des Internets in vielen Branchen, macht der Online-Verkauf nur einen verschwindend kleinen Anteil aus", erklärt Gessl. "Auch wenn man den Reisebüros einst keine Zukunftschancen mehr gab, so ist die Zahl dieser nicht wirklich zurückgegangen."
"Zu den Gewinnern im Vorjahr zählten die Arabischen Emirate, Marokko, Spanien, Portugal, Griechenland, Deutschland, Kroatien sowie einige Fernreise-Destinationen", so Gessl im pressetext-Gespräch. Sehr zufrieden zeigt sich Gessl auch für die kommende Saison. "Dabei sind vor allem die Fernreisen die Treiber."
Erfolgreich mit FTI-Cruises
Erfolgreich war auch das Geschäft mit dem einzigen Kreuzfahrtschiff, der MS Berlin, die FTI selbst betreibt. "Die 'Berlin' ist mit ihren rund 400 Betten ein kleines Schiff, das aufgrund seiner Größe auch kleine Häfen ansteuern kann", so Gessl. "Über die Sommermonate war das Schiff ausgebucht, im Winter wird das ehemalige Traumschiff erstmals in der Karibik sein."
Mit der MS Berlin erwirtschaftete FTI im Vorjahr einen Umsatz von 15 Mio. Euro. Es gebe eine ganz spezielle Art von Kunden, die diese intime Art der Kreuzfahrtschiffe ganz besonders goutiert, denn selbst die 30-tägige Atlantiküberquerung ist extrem gut gebucht. Die Anschaffung eines zweiten Schiffes sei übrigens nicht angedacht und auch nicht geplant, so Gessl.
Sichere Destinationen sind im Vormarsch
Das große Interesse für sichere Urlaubsziele ist derzeit offensichtlich: "Extrem große Nachfrage gibt es etwa bei Neuseeland", so Paul Haselmayer, Direktor des FTI-Service-Center Österreich im pressetext-Interview. Neuseeland ist Highlight des Jahres 2017. "Das gilt auch für Kanada: die bisher kaum bekannten atlantischen Provinzen ebenso wie der Westen."
"Großer Vorteil bei FTI ist die individuelle Beratung. Das zeigt sich auch beim großen Angebot von USA-Reisen - egal ob mit Camper, Mietwagen oder Bus. Erstmals gibt es für 2017 drei Nordamerika-Kataloge", so Haselmayer. Auch die USA boomen derzeit bei den Kunden.
Stark im Pauschalbereich
Auch im Pauschalreisebereich sei FTI gut unterwegs, wie Doris Oberkanins, Direktor Sales und Trade-Marketing, gegenüber pressetext erklärt. Zu den großen Gewinnern gehören etwa Griechenland mit der Ägäis, Marokko, Mallorca sowie die Kanaren.
"Großes Thema ist im kommenden Jahr auch Zypern, da wir hier ein großes Wachstum verbuchen konnten", so die Expertin. Auch El Gouna - die Lagunen-Destination unweit von Hurghada - sei wieder stark im Kommen. "Dort gibt es ein extrem gutes Preis-Leistungsverhältnis sowie sehr gute Flugverbindungen nach Österreich."
Die FTI Touristik GmbH ist Teil der FTI GROUP, die mit zahlreichen Marken auf Platz Vier der deutschen Reiseveranstalter steht. Das Unternehmen mit Sitz in München beschäftigt weltweit rund 6.500 Mitarbeiter und ist mit einer Niederlassung in Österreich (55 Mitarbeiter) sowie einem Tochterunternehmen in der Schweiz vertreten.
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