Welser Hotel spendet Einrichtung von 63 Zimmern
Investitionsoffensive für guten Zweck genutzt
Wels (ptp008/19.12.2016/09:30) Es geht auch anders und das sehr sozial! Wenn andernorts bei Hotel-Umbauten die Einrichtung der alten Zimmer schnell heraus gerissen und dann in Containern entsorgt werden, machen das die beide Junior-Geschäftsführer des Hotel Poloberger in Wels ganz anders. Sie spenden die gesamte Einrichtung von derzeit 25 Zimmer einem wohltätigen Verein und damit auch Zweck! 42 Betten samt Matratzen, Kästen und sogar sanitären Anlagen gingen dieser Tage mittels Transporter Richtung Nordost-Ungarn.
Horst Seiringer, Koordinator der Familienhilfe Wels-Rumänien, packte gemeinsam mit den Ploberger-Brüdern, zwei Pensionisten und einem Flüchtling aus Pakistan kräftig an. In sechs Stunden war alles ausgebaut und gestapelt. Knappe sechs Tonnen gingen dann Richtung Jugendlager für eine der ärmsten Regionen der Slowakei.
"Es ist für uns alle nicht nur eine Win-Win-Situation, sondern auch ein großer Gewinn", wusste Michael Ploberger zu berichten. "Denn", so Horst Seiringer, "gemeinsam mit der Organisation ORA International mit Sitz in Andorf benötigen wir vor allem Betten und Matratzen für die Ärmsten der Ärmsten - sogar in den neuen EU-Ländern!"
Somit lag es auf der Hand, als die Plobergers den Kontakt vor etwa zwei Monaten erhielten, dass die alte Einrichtung nicht etwa "geschreddert", sondern nachhaltig nochmals sinn- und wertvoll genutzt werden kann. "Die Einrichtung ist noch absolut gut zu verwenden und zum Beispiel die Matratzen top in Schuss" sind sowohl die Plobergers, wie auch Horst Seiringer von der doch sehr großen Aktion begeistert. Immerhin haben die Jung-Hoteliers jetzt auch schnell Platz für die doch fast 4 Millionen schwere ökologische und technologisch nachhaltige Investition im Welser Viersterne-Hotel am Kaiser-Josef-Platz bekommen. Und ein gutes Gefühl, damit auch helfen zu können...
Schon im Juni 2017 werden übrigens bei den Plobergers weitere 38 Zimmer und damit 52 Betten von derselben Organisation ausgebaut und ebenfalls in Verteilung gebracht. Somit kann dann auch die zweite Bau- und Investitionsphase des Hotels gleich sinnvoll und sozial gestartet werden. Michael Ploberger: "Es gibt aus meiner Sicht nichts Besseres, als Dinge, die noch absolut einen Wert haben, entsprechend auch zu nutzen. Damit können wir sicher auch ein Zeichen in unserer schnelllebigen Zeit setzen!"
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