Verschenkte Zukunft - Mieter-Demonstrationen schaffen kein Eigentum
Bremen (pts006/17.12.2019/10:00) "Hypothekenzinsen im Keller" oder "Betongold schlägt alles" sind nur zwei Schlagzeilen großer deutscher Publikumszeitschriften im November. Über 100 Prozent Kostensteigerung in den letzten zehn Jahren weist die Statistik für Eigentumswohnungen aus. Doch immer noch mieten über die Hälfte der Deutschen, statt die einmalig niedrigen Zinsen zu nutzen.
Der Erwerb von Wohneigentum war nie so leicht. "Während Häuslebauer 2003 noch 5,5 Prozent Zinsen für ein Hypothekendarlehen zahlen mussten, gibt es das Geld heute bereits ab 0,55 Prozent Zinsen", schreibt die Presse.
"Wer heute nicht baut, verschenkt die seine Zukunft", sagt Frank Vierkötter, Chef der bundesweit tätigen Wohnbauträgers Interhomes AG. Die Firma bietet Reihenhäuser in verschiedenen Bundesländern bereits ab 230.000 Euro an. Junge Familien nutzen diese Angebote für das erste Haus, um den späteren Gewinn in ein größeres Eigenheim zu investieren. Ältere Mieter investieren ihre Ersparnisse, um in den Genuss energiesparender Bauweise und geringer Unterhaltungskosten zu kommen, statt vom Vermieter abhängig zu sein.
"Ich möchte meinen Kindern später ein solides Erbe hinterlassen", sagt der 56-jährige Josef Brauer*, stolzer Besitzer eines neuen Reihenhauses. "Bei zwei Prozent Inflation verliert mein Erspartes in den nächsten zehn Jahren sonst 20 Prozent an Wert."
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