Viele US-Angestellte wollen mehr Dankbarkeit
Sieben von zehn arbeiten in Corona-Zeit härter, lassen aber bei mangelnder Wertschätzung nach
Angestellter: Wunsch nach mehr Dankbarkeit (Foto: pixabay.com, SnapwireSnaps) |
Lehi (pte004/23.11.2020/06:15) Drei von vier Angestellten in den USA wünschen sich derzeit mehr Dankbarkeit von ihren Arbeitgebern. In der Corona-Pandemie arbeiten sieben von zehn nach eigenen Angaben härter als je zuvor. Sie sehen einen einfachen Ausdruck der Anerkennung als positiv für ihr mentales Wohlbefinden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Software-Firma Motivosity http://motivosity.com .
Wohlbefinden und Wertschätzung
"Unternehmen wissen, dass die psychische Gesundheit ihrer Teams eine wichtige Angelegenheit ist. Mehr als 74 Prozent der Angestellten sagen, dass ihr Wohlbefinden damit verbunden ist, wie sehr sie sich am Arbeitsplatz geschätzt fühlen. Erfolgreiche Arbeitgeber brauchen einen Plan, um dieses Bedürfnis anzusprechen", sagt Motivosity-Gründer Scott Johnson.
2.000 US-Arbeitnehmer haben an der Umfrage teilgenommen. 58 Prozent der Befragten haben vor, sich in ihrem Job weniger anzustrengen, wenn ihre Vorgesetzten ihnen nicht bald mehr Wertschätzung zeigen. Mehr als die Hälfte haben nicht das Gefühl, Dankbarkeit erfahren zu haben, seit sie in der Corona-Pandemie ins Home-Office gewechselt sind.
Harte Arbeit lohnt sich oft nicht
Laut 68 Prozent der Umfrageteilnehmer lohnt sich harte Arbeit nicht, weil sie sowieso nicht wahrgenommen wird. Von diesen Angestellten wollen 29 Prozent nur mehr das Nötigste tun, 26 Prozent sich bei Aufgaben mehr Zeit lassen. Abhilfe kann für 34 Prozent ein einfaches "Danke" leisten. 32 Prozent wollen spezifisch hören, dass ihre Arbeit geschätzt wird, 28 Prozent müssen Vorgesetzen sagen, dass sie hilfreich sind.
Auch im Haushalt mangelt es den Befragten zufolge an Dankbarkeit. 63 Prozent der im Home-Office tätigen Angestellten sind der Meinung, sie machen zuhause immer noch alle Arbeiten, ohne dafür anerkannt zu werden. 44 Prozent wünschen sich mehr Wertschätzung von ihren Kinder, 41 Prozent von ihren Partnern.
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