Photovoltaik-Forschung sichert grüne Arbeitsplätze und Innovationskraft in Österreich
Breit angelegte Photovoltaik-Forschungsinitiative des Bundes ist erforderlich
Wien (pts024/26.04.2021/11:20) Photovoltaik wird sich, wie keine andere Technologie im Energiebereich, in den kommenden Jahren und Jahrzehnten rasant weiterentwickeln. Österreich hätte dabei die Chance, durch innovative Lösungen bis 2030 zumindest 60.000 Arbeitsplätze zu schaffen. Dazu kommen noch weitere Arbeitsplätze im Bereich der Stromspeicherung.
Ständige Innovation und eine breit aufgestellte F&E-Infrastruktur sind dabei von besonderer Bedeutung, um sich am Weltmarkt behaupten zu können. Weltweit führende "Hidden Champions" gibt es in Österreich für PV-Komponentenhersteller wie für Wechselrichter und die Verdrahtungen für Solarzellen. Österreichs PV-Modulproduktion zählt zu den größten in Europa.
Waren es 2016 noch über 11 Millionen Euro, die für die Photovoltaik-Forschung zur Verfügung standen, so erwartet die Österreichische Technologiepattform Photovoltaik für 2021 knapp 4 Millionen Euro. Der Rückgang an Forschungsförderung führt dazu, dass international hoch anerkannte Forscherinnen und Forscher sowie die dazu benötigte Infrastruktur abzuwandern drohen.
Aufgrund der rückläufigen Fördermittel in den letzten Jahren fordern die Österreichische Technologieplattform Photovoltaik und Photovoltaic Austria daher eine spezielle Photovoltaik-Forschungsinitiative, für welche in der Startphase jährlich 40 bis 60 Millionen Euro an Forschungsförderung erforderlich sind, um den Innovationsstandort Österreich und das Ziel der Schaffung zehntausender österreichischer Green-Jobs im Bereich der innovativen Solartechnologie zu ermöglichen und weiterhin international relevanter Wirtschaftsstandort zu bleiben.
Die gesamte Pressemeldung inkl. Zitate und druckfähiger Grafiken finden Sie hier: https://pvaustria.at/wp-content/uploads/2021-04-26-Pressemeldung_PV-Forschung.pdf
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