ptp20210514026 Umwelt/Energie, Auto/Verkehr

Treibstoff der Zukunft kommt aus dem Meer

Revolutionäre Technologie aus Görlitz kann Pariser Klimaziele mühelos erreichen


Metaliq-Generator (Foto: Metaliq GmbH)
Metaliq-Generator (Foto: Metaliq GmbH)

Görlitz (ptp026/14.05.2021/17:05) Den Individualverkehr, Personen- und Güterverkehr jedweder Art auf die METALIQ-Technologie umzurüsten, befreit uns von der Abhängigkeit von Erdöl, Kohle, seltener Rohstoffe und ist die einzige realistische Möglichkeit, die Pariser Klimaziele zu erreichen.

Manche Forscher sind sicher: Wasserstoffautos sind die Zukunft der Autoindustrie, denn diese Brennstoffzellen-Autos fahren völlig emissionsfrei. Doch bisher befahren nur etwa 200 davon die deutschen Straßen - warum? Viele Hersteller hadern mit dem Antrieb, bemängeln z.B. die geringe Verfügbarkeit von Wasserstoff-Tankstellen. Außerdem sind Transport und Lagerung von Wasserstoff technisch aufwendig und ökonomisch ineffektiv.

Der METALIQ-Technologie verfolgt das Ziel, nicht Wasserstoff zu tanken, sondern lediglich das Metall, aus dem der Wasserstoff entsteht, mitzuführen und innerhalb eines kompakten Generators vor Ort Wasserstoff zu erzeugen und sofort innerhalb der Brennstoffzelle zu verbrauchen.

Dieser neue Stoffkreislauf basiert auf Natrium und Wasser. Bisher war es nicht gelungen, reines Natrium in einer beherrschbaren Reaktion mit Wasser in Wasserstoff umzuwandeln. Dieser Prozess konnte aber durch die patentierte METALIQ-Technologie realisiert werden.

Derzeit wird Natrium in seiner reinen Form nicht industriell genutzt. Es kommt u.a. im Meerwasser als Natriumchlorid-Lösung (NaCl/Speisesalz) und in fossilen Lagerstätten vor. Somit kann eine neue Kreislaufwirtschaft entstehen, die auf revolutionäre Weise zugleich ökologische und ökonomische Vorteile vereint.

Im METALIQ-Wasserstoffgenerator (Foto anbei) fällt aus der kontrollierten Reaktion von Natrium mit Wasser als Nebenprodukt Natriumhydroxid (NaOH) an. Dieser Stoff entsteht "zum Nulltarif", wird aufgefangen und ist ein wichtiger Grundstoff für die chemische Industrie. Fängt man NaOH hingegen unter freiem Himmel auf, so reagiert die Lauge aus Natron von selbst mit dem in der Luft befindlichen CO2 zu Wasser und Natriumkarbonat Na2CO3, einem wichtigen Grundstoff der Glasindustrie und beim Recyceln von Papier. Gelingt es, eine "grüne" Natriumproduktion europaweit zu etablieren, z.B. angeschlossen an Meerwasserentsalzungsanlagen, betrieben mit Solar- oder Windenergie, können Deutschland bzw. Europa wieder Technologieführer werden und gleichzeitig Abhängigkeiten von diversen Rohstofflieferanten deutlich reduzieren.

Die METALIQ-Innovation lässt sich im Übrigen sowohl auf alle Formen der mobilen Fortbewegung (Auto, LKW, Zug, Flugzeug, etc.) als auch auf die immobile Energieerzeugung (z.B. Gebäude) anwenden. Die METALIQ-Technologie bietet die entscheidende Antwort auf die Klimafrage, ist System und mobile Energie-Lösung in einem, eine revolutionäre Win-win-Situation.

Für weitere Informationen und/oder Interviews steht Ihnen der Geschäftsführer der METALIQ GmbH gern zur Verfügung:
Dipl.Ing. H.-U. Werner, E-Mail: u.werner@metaliq.de, Tel.: +49-172-7983244
Metaliq GmbH, Siemens Innovation Campus, Lutherstr. 51, 02826 Görlitz / Deutschland, https://www.metaliq.de

(Ende)
Aussender: Weltbuch Verlag GmbH im Auftrag der Metaliq GmbH
Ansprechpartner: Dipl.Ing. H.-U. Werner
Tel.: +49 172 7983244
E-Mail: u.werner@metaliq.de
Website: www.metaliq.de
|