pte20240603003 Handel/Dienstleistungen, Unternehmen/Wirtschaft

US-Bürger unterstützen kleine Geschäfte

Bewusste Einkäufe in regional verorteten Läden nehmen laut Befragung immer weiter zu


Kleine Läden sind in den USA sehr gefragt (Bild: pixabay.com/Ivana Tomášková, KI-generiert)
Kleine Läden sind in den USA sehr gefragt (Bild: pixabay.com/Ivana Tomášková, KI-generiert)

San Francisco/Arlington (pte003/03.06.2024/06:10)

US-Bürger kaufen mit Vorliebe bei kleinen, lokalen Einzelhändlern ein. Dies zeigt eine landesweite Umfrage von Wakefield Research unter 1000 Erwachsenen im Auftrag von Faire, einem Online-Großhandelsmarktplatz, bei dem Einzelhändler einkaufen. Um kleine Geschäfte zu erhalten, würden 75 Prozent der befragten US-Amerikaner dort pro Monat bis zu 150 Dollar extra ausgeben. Der Grund: Sie fühlen sich schlecht, wenn kleine Einzelhändler aufgeben müssten.

Fahrzeiten von 30 Minuten kein Hindernis

Viele Kunden sind sogar bereit, bis zu 30 Minuten zu fahren, um in diesen Läden einzukaufen. Diese überraschende Zuneigung wirkt sich sogar auf die politische Einstellung aus: 85 Prozent der Befragten gaben an, dass sie einen Kandidaten bevorzugt wählen würden, der Kleinunternehmen unterstützt.

Aber wie können kleine Unternehmen in einer Zeit, in der sich Verbraucher von der Inflation bedrängt fühlen, an diesem 150-Dollar-Budgets teilhaben? Max Rhodes, Mitbegründer und Chief Operating Officer von Faire, rät den Kleinunternehmern, eine persönliche Beziehung zum Verbraucher aufzubauen. "Durch persönlichen Kundenservice, lokale Produktauswahl und Veranstaltungen in den Geschäften, können Kleinunternehmer die Menschen in ihre Räume locken und eine Beziehung aufbauen", sagt er. "Diese Strategien bringen die Geschäfte näher an ihre Kunden heran und bauen langfristige Beziehungen auf, die wiederum dazu führen, dass der Einkauf in dem jeweiligen Geschäft zur Priorität wird."

Lieber kleine Läden als große Ketten

Immer mehr Verbraucher zögen Geschäfte aus ihrer Region den großen Handelsketten vor, heißt es bei Faire. Allein in Nordamerika, Europa und Australien gebe es "Millionen von blühenden Kleinunternehmen", die zusammen einen Markt von einer Billion Dollar repräsentierten. Davon lebt natürlich auch Faire.

(Ende)
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