Volvo: Chip-Mangel bremst Lkw-Produktion
Mangelnde Belieferung aufgrund der Corona-Pandemie könnte Werkschließungen bedeuten
Volvo-Lkw: Chip-Mangel bremst Produktion aus (Foto: pixabay.com, ABeijeman) |
Stockholm (pte026/23.03.2021/13:59) Der schwedische Lkw-Hersteller Volvo http://volvo.de sieht sich wegen der durch die Corona-Pandemie verknappten Belieferung mit Halbleitern mit erheblichen Problemen in der Produktion konfrontiert. Laut dem Unternehmen muss die Fertigung beginnend mit dem zweiten Quartal in den Werken zur Herstellung von Nutzfahrzeugen angehalten werden.
Aktie verliert sieben Prozent
Wegen des weltweit aktuell verknappten Chip-Angebots sieht sich das Volvo-Management eigenen Angaben nach dazu gezwungen, die Werke in der Sparte zwischen zwei und vier Wochen zu schließen. Nicht ungetrübt davon dürften letztlich auch die Konzernergebnisse sein. Die Führung des Unternehmens tue sich derzeit schwer damit, die weitere Entwicklung auf den Weltmärkten abzuschätzen.
Die Börsianer reagieren bei Redaktionsschluss dieser Meldung nervös auf die Aussagen der Volvo-Vorstandsetage und strafen die Aktie ab. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:48 Uhr) notiert das Papier mit einem Minus von 6,97 Prozent bei 21,49 Euro. Die Schweden sind mit ihren Problemen nicht allein. Auch Konkurrenten wie Traton hatten bereits auf entsprechende Lieferengpässe bei Chips hingewiesen.
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