pte20250109026 Medien/Kommunikation, Politik/Recht

Wahl 2025: Jeder Zweite fürchtet Fake News

G-Data-Analyse zeigt Angst vor subtiler Meinungsmache und manipulierten Wahlergebnissen


Fake News: Viele Deutsche befürchten gezielte Beeinflussung zur Wahl (Bild: pixabay.com, NoName_13)
Fake News: Viele Deutsche befürchten gezielte Beeinflussung zur Wahl (Bild: pixabay.com, NoName_13)

Bochum (pte026/09.01.2025/13:59)

Laut einer neuen Erhebung des IT-Security-Spezialisten G Data fürchten mehr als 56 Prozent der Bundesbürger die Verbreitung von Falschinformationen zu den anstehenden Bundestagswahlen am 23. Februar. Viele sehen demokratische Prozesse und die gesellschaftliche Stabilität durch derartige Manipulationen gefährdet.

Fake-News-Epidemie

Über 48 Prozent haben Angst vor manipulierten Wahlergebnissen. Auch Cyber-Angriffe auf Medien zur Streuung von Desinformationen (43 Prozent) und die Einflussnahme ausländischer Akteure auf den Wahlprozess (42 Prozent) bereitet Menschen in Deutschland Sorge. Nur jeder Zehnte ist wegen Manipulationen durch Cyber-Angriffe in Bezug auf Wahlen nicht besorgt.

Die Methoden zur Beeinflussung werden dank Künstlicher Intelligenz (KI) immer raffinierter. So erstellen Cyber-Gangster in Sekundenschnelle Fake-News, -Videos und -Bilder, die auch im Umfeld der Bundestagswahl zum Einsatz kommen. Der Einsatz von KI erschwert es den Adressaten deutlich, gefälschte Nachrichten zu erkennen, urteilen die Studienautoren.

Gezielte Beeinflussung

"Angesichts der geopolitischen Lage ist im Vorfeld der Bundestagswahl von einer spürbaren Zunahme von Desinformationskampagnen auszugehen. Viele Falschinformationen haben ihren Ursprung im Ausland. Ziel ist es, Wähler zu verunsichern und damit unserer Demokratie zu schaden", erläutert Andreas Lüning, Mitgründer und Vorstand von G DATA, abschließend.

(Ende)
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