pte20240229028 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Aixtron: Gute Zahlen reichen Börsianern nicht

Umsatz 2023 um 36 Prozent auf 629,9 Mio. Euro gesteigert - EBIT klettert auf 156,8 Mio. Euro


Aixtron-Zentrale in Herzogenrath: Konzern profitiert von stabiler Nachfrage (Foto: aixtron.com)
Aixtron-Zentrale in Herzogenrath: Konzern profitiert von stabiler Nachfrage (Foto: aixtron.com)

Herzogenrath (pte028/29.02.2024/12:30)

Der deutsche Chipanlagenbauer Aixtron hat seinen Umsatz 2023 binnen Jahresfrist um 36 Prozent auf 629,9 Mio. Euro gesteigert. Wachstumstreiber war Leistungselektronik auf Basis von Galliumnitrid und Siliziumkarbid. Das Betriebsergebnis (EBIT) kletterte um 50 Prozent auf 156,8 Mio. Euro. Unter dem Strich blieben mit 145,2 Mio. Euro netto rund 45 Prozent mehr als im Vorjahr. Viele Börsianer hatten trotzdem mehr erwartet und strafen die Aktie ab.

Stabile Nachfrage erwartet

An der Börse stoßen die heute, Donnerstag, veröffentlichten Zahlen auf ein geteiltes Echo. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (12:25 Uhr) notiert das Aixtron-Papier mit einem Minus von 18,35 Prozent bei 26,38 Euro. Die Hightech-Aktie führte zwischenzeitlich die Verliererliste im Nebenwerteindex MDax an. Offensichtlich hatten sich viele Anleger deutlich mehr erwartet.

Für 2024 erwartet das Management eine weiterhin hohe Nachfrage. "Der Vorstand rechnet für das Geschäftsjahr 2024 im Konzern mit Umsatzerlösen in einer Bandbreite zwischen 630 Mio. und 720 Mio. Euro, einer Bruttomarge von etwa 43 bis 45 Prozent sowie einer EBIT-Marge von etwa 24 bis 26 Prozent. Für das erste Quartal 2024 erwartet der Vorstand Umsatzerlöse in einer Bandbreite zwischen 100 Mio. und 120 Mio. Euro", teilt das Unternehmen mit.

(Ende)
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