Folgen der Pandemie am Arbeitsmarkt
Es steht ein herausforderndes Jahr bevor
AGAN: Kompetenz bei Personalabbau (Foto: Adobe Stock) |
Wien (pts008/27.07.2021/09:30) Jedes dritte Unternehmen plant innerhalb der nächsten zwölf Monate Personalabbau, um Kosten zu sparen. Soweit das Ergebnis einer internationalen Studie von PwC: "Navigating the New Reality: Restructuring for Growth". Da wird auch Österreich nicht verschont bleiben.
Anton Z. beispielsweise, Unternehmer im Non-Food-Handel, kann dieser traurigen, weil realistischen Prognose durchaus etwas abgewinnen: "Mit permanenten Umsatzeinbußen kann ich mein Unternehmen nicht am Laufen halten." Er will die nächsten Monate noch abwarten, hat seine Personalabteilung aber bereits informiert, sich vorausschauend erstmals mit Personalabbau zu befassen. Vorausschauend heißt in diesem Fall: Sollte die Krise tatsächlich eintreten, Personalabbau unumgänglich werden, sozial verträglich und verantwortungsvoll zu agieren. Denn es gibt durchaus andere Möglichkeiten, ergänzend zur freiwilligen Abfertigung.
Arbeitsstiftungen rechtzeitig ins Auge fassen
Eine sehr zielführende Möglichkeit sind Arbeitsstiftungen. Ehemalige Mitarbeitende erhalten so die Chance, sich mit gezielter Aus- oder Weiterbildung am Arbeitsmarkt neu zu beweisen. Denn wer in Zeiten der Pandemie einen Job finden will, muss fachlich up to date sein. Das ist im Alleingang und ohne Arbeitsstiftung oft schwer bis unmöglich.
AGAN hat diese Kompetenz und wurde unter anderem mit der TeilnehmerInnenbetreuung einer burgenländischen Arbeitsstiftung betraut. AGAN-TrainerInnen erarbeiteten hier mit 22 Betroffenen ambitionierte, aber durchaus realistische Karrierepläne. Der Bogen spannt sich von Controller, Risk Manager, Berufskraftfahrer, Universitätsabschluss bis hin zu internationaler Tormanntrainer oder Fremdenführer. Die Berufsorientierungsphase wurde somit erfolgreich abgeschlossen, alle sind bereits in das Modul "Aus- und Weiterbildung" eingetreten. Zusatznutzen: die Teilnehmenden, im Alter zwischen 18 und 60 Jahren, sind allesamt motiviert und engagiert. Sie werden somit vom Sinn einer Arbeitsstiftung - der Um- oder Höherqualifizierung - erfolgreich profitieren.
Betroffen sind Menschen. Individuelle Einzelschicksale.
Für die Bankangestellte Karin S. war es der schlimmste Einschnitt ihres Lebens, als sie selbst von Personalabbau betroffen war. Die 49-jährige alleinerziehende Mutter zweier Töchter hatte erst ein halbes Jahr zuvor ein Haus gekauft. Mit ihrem Einkommen war die monatliche Kreditrate kein Problem. Von Kündigungswelle war damals keine Rede.
Aber dann begannen schlagartig die Alarmglocken zu läuten: "Was, wenn ich altersbedingt keinen Job mehr finde? Wie das Studium der Tochter finanzieren? Wie das Haus halten? Das Auto, weil angewiesen darauf?" Die Arbeitsstiftung kann hier vermutlich eine menschliche Tragödie verhindern: Karin S. macht derzeit, sozial abgesichert, ihre Ausbildung zur Risk Managerin. In Zeiten wie diesen ein sehr gefragtes Berufsbild.
AGAN - kompetenter Partner bei Outplacement und Stiftungsmanagement
AGAN https://agannoe.at ist Stiftungsträger in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland seit 2002, größter Stiftungsträger in NÖ und kann mittlerweile auf rund 70 Outplacement-Arbeitsstiftungen mit über 4.000 Teilnehmenden verweisen. Unsere langjährige Erfahrung bestätigt: Im Ernstfall lernt man Arbeitsstiftungen zu schätzen, weil aus Krisen neue Chancen entstehen.
Wir informieren Sie gerne näher. Rechtzeitig, bevor der Ernstfall eintritt.
(Ende)Aussender: | AGAN Outplacement und Arbeitsstiftungen |
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