Großteil der Deutschen gegen Bitcoin-Anlage
57 Prozent schließen eine Investition in die Kryptowährung laut Verivox-Umfrage kategorisch aus
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Bitcoins: Mehrheit der Deutschen gegen dieses Investment (Foto: pixabay.com, photographersupreme) |
Heidelberg (pte016/20.02.2025/12:30)
Große Skepsis bei deutschen Anlegern gegenüber Kryptowährungen wie Bitcoin: Laut einer neuen Umfrage des Vergleichsportals Verivox schließen 57 Prozent eine Investition in den Bitcoin aus. Weniger als ein Zehntel hat aktuell Geld in Bitcoin angelegt. Ein Viertel kann sich jedoch vorstellen, künftig in Bitcoin zu investieren.
Krypto-ETFs angeboten
Der Einstieg in Kryptowährungen schreckte laut Oliver Maier, Chef der Verivox Finanzvergleich GmbH, viele Anleger bisher ab, da separate Wallets oder Accounts bei spezialisierten Anbietern nötig waren. "Inzwischen gibt es jedoch eine einfachere Alternative: Krypto-ETFs. Diese ermöglichen Investitionen in digitale Währungen über reguläre Aktien-Depots, ohne das spezielle Krypto-Konten notwendig sind."
Frauen zeigen sich laut der Umfrage besonders kritisch: Während 65 Prozent von ihnen keine Bitcoin-Investition in Betracht ziehen, liegt dieser Anteil bei Männern bei 48 Prozent. Zudem stehen Ältere der Kryptowährung deutlich reservierter gegenüber als Jüngere: Unter den 60- bis 69-Jährigen schließen 77 Prozent eine Investition kategorisch aus. Bei den 70- bis 79-Jährigen liegt dieser Anteil sogar bei 89 Prozent.
Uneinigkeit bei Trends
Bei der Frage, welche Rolle der Bitcoin im Finanzsystem künftig spielen wird, sind die Befragten uneins. Ein Drittel der Deutschen (33 Prozent) geht davon aus, dass die Bedeutung des Bitcoins für das Finanzsystem steigen wird. Ebenfalls gut ein Drittel (34 Prozent) hält das laut Verivox für unwahrscheinlich. Ein weiteres Drittel wollte sich nicht eindeutig festlegen.
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