pte20230703017 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Hälfte deutscher Start-ups nutzt ChatGPT & Co.

Elf Prozent planen laut BITKOM-Umfrage die Einführung entsprechender KI-Anwendungen


Start-up: KI-Anwendungen zur Textgenerierung sind verbreitet (Foto: pixabay.com, StartupStockPhotos)
Start-up: KI-Anwendungen zur Textgenerierung sind verbreitet (Foto: pixabay.com, StartupStockPhotos)

Berlin (pte017/03.07.2023/10:30)

53 Prozent der Start-ups in Deutschland verwenden KI-Anwendungen zur Textgenerierung. Das zeigt eine aktuelle Befragung des Digitalverbands BITKOM unter 203 Tech-Start-ups. Weitere elf Prozent nutzen solche Tools zwar noch nicht, haben dies aber geplant, 21 Prozent können es sich künftig vorstellen. Nur neun Prozent wollen auch in Zukunft keine generative KI verwenden. Sechs Prozent können oder wollen dazu keine Angaben machen.

Start-ups als Innovatoren

"Start-ups sind Vorreiter beim Einsatz neuer Technologien. Eine so schnelle und breite Nutzung generativer KI durch Gründerinnen und Gründer sollte ein Signal an die gesamte Wirtschaft sein: Alle Unternehmen – auch kleine Handwerksbetriebe und Selbständige – sollten prüfen, wo Künstliche Intelligenz sinnvoll eingesetzt werden kann", kommentiert Niklas Veltkamp von der BITKOM-Geschäftsleitung die Ergebnisse. "Wir sollten außerdem alles daransetzen, KI nicht nur einzusetzen, sondern auch zu entwickeln. Start-ups sind dabei wichtige Innovatoren und First Mover."

86 Prozent der Gründer äußern in der Umfrage, gut erklären zu können, was ChatGPT ist. 13 Prozent wissen ungefähr, worum es dabei geht. Die Start-ups nutzen die Tools zum Beispiel dafür, E-Mail-Antworten auf bestimmte Kundenanfragen aufzusetzen, lange Artikel zusammenzufassen oder zum Brainstorming in Team-Meetings.

(Ende)
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