pte20000211028 in Business

Neuer Maxdata-Chef will Fachhandelsgeschäft absichern

PC- und Monitor-Produzent steigert Umsatz auf knapp 700 Mio. Schilling


Wien (pte028/11.02.2000/13:45) Das oberstes Ziel des frischbestellten Geschäftsführers von Maxdata Österreich, Werner Schiessl, ist es, die Umsätze seiner Fachhändler abzusichern. Dafür bietet Maxdata seinen Händlern einen neuartigen Service: In die Händler-Homepage wird ein E-Commerce-Shop integriert, der über Maxdata-Produkte informiert. Der EDV-Hersteller und -Distributor Maxdata Österreich hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 31 Prozent auf 693 Mio. Schilling gesteigert. http://maxdata.at

Schiessl, der Anfang Februar vom Chefsessel der EDV-Handelskette Vobis Österreich http://www.vobis.at zu Maxdata wechselte, will einem Prinzip seines neuen Dienstgebers in jedem Fall treu bleiben: "Wir werden keine Direktgeschäfte machen und unsere Produkte nur über den Fachhandel verkaufen", erklärte er im Gespräch mit pressetext.austria. Um seinen Händlern gute Umsätze zu bescheren, bietet der Hersteller der Belinea-Monitore und der Maxdata-PC, die vor kurzem noch "Artist" hießen, seit Ende des vergangenen Jahres folgenden Service an: Die Händler erhalten auf ihrer Homepage einen eigenen Maxdata-Shop, der Endkunden über aktuelle Preise und Produkte informiert. Dieser "Shop-in-the-Shop" wird von Maxdata gewartet. Der Händler kann daneben auch Produkte anderer Hersteller offerieren. Schiessl: "Derzeit nehmen 300 unserer etwa 2.000 Fachhändler diesen Service in Anspruch."

Der Umsatz von Maxdata Österreich ist im vergangenen Jahr um 31 Prozent auf 693 Mio. Schilling gestiegen. 1999 wurden mehr als 100.000 Monitore verkauft. Maxdata ist hier nach eigenen Angaben österreichischer Marktführer. An Computer (Desktop, Notebooks und Server) wurden 24.000 Stück umgesetzt. Darüber hinaus verkauft Maxdata auch Produkte anderer Hersteller, wie Canon, Epson, Hewlett-Packard und Lexmark. In diesem Jahr will Schiessl den Umsatz "wieder zweistellig steigern". (hpn)

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