Auf der Suche nach dem Sinn bei Beratung und Psychotherapie
Internationaler GLE - Kongress in Wien
Wien (pts005/06.04.2000/09:00) Die Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE) veranstaltet vom 29. bis 30. April 2000 unter dem Vorsitz von Viktor-Frankl-Schüler DDr. Alfried Längle im Allgemeinen Krankenhaus Wien (AKH) einen zweitägigen Kongress zum Thema "Wenn der Sinn zur Frage wird". Der Kongress richtet sich besonders an Therapeuten, Ärzte und Pflegepersonal, aber auch an Pädagogen und Personalleiter.
Internationale Referenten
Namhafte Therapeuten aus dem In- und Ausland wie Univ.Prof.Dr.phil. Verena Kast, Vorsitzende der Internationalen Gesellschaft für Jungianische Psychotherapie, Günter Funke, Psychotherapeut Berlin, Dr. Christoph Kolbe, Psychotherapeut Hannover sowie Psychotherapeutin Dr. Lilo Tutsch u.a.m. setzen sich bei Symposien, Workshops und mit Referaten mit dem zentralen Thema der Sinnfindung intensiv auseinander. Dabei werden die beruflichen (beraterischen und psychotherapeutischen) und persönlichen Kompetenzen (wie Selbstfindung, Selbsterfahrung) zugleich angesprochen.
Insgesamt 16 Spezialthemen zur Auswahl
Themen sind u.a. die Einführung in die Existenzanalyse und Logotherapie, Existenzanalytische Psychotherapie, Sinnfindung in Beratung und Psychotherapie, Pädagogik, Religion und Glaube, Sinn und Arbeit (Burnout, Mobbing, Arbeitslosigkeit), Krankenpflege und Betreuung Schwerkranker, chronisch Kranker und Behinderter, Sterbebegleitung, Philosophie der Existenz, Diagnostik und Forschung.
Diskussionsrunde eröffnet die Veranstaltung
Die Eröffnung der Veranstaltung findet am 28.April um 19.30 Uhr im Wappensaal des Wiener Rathauses statt. Unter der Moderation von Dr. Hubert Ehalt, Veranstalter der Wiener Vorlesungen, diskutieren DDr. Alfried Längle, Vorsitzender der GLE, Univ.Prof. Dr. phil. Verena Kast, Universität Zürich und Univ.-Ass. Dr. Christian Friesl, Leiter der Arbeitsgruppe für Pastoralsoziologie und Präsident der Katholischen Aktion Österreichs, über die Sinn-Frage im Rahmen der Wiener Vorlesungen - Eintritt frei.
Die Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE) wurde 1985 gegründet und ist ein gemeinnütziger, wissenschaftlicher Verein mit dem Ziel der Weiterentwicklung und Verbreitung eines existentiellen Menschenbildes und seiner praktischen Anwendung in Psychotherapie, Pädagogik, Seelsorge, Sozialarbeit, Arbeitswelt und Management. Die GLE, weltweit größte Organisation für Ausbildung und Forschung in Logotherapie und Existenzanalyse, wird vom Österreichischen Gesundheitsministerium und von der Berner Gesundheitsdirektion als Vereinigung für existenzanalytische Psychotherapie anerkannt und ist Mitglied der Internationalen Vereinigung für existenzanalytische Psychotherapie (ISEAP).
Nähere Informationen & Anmeldung:
Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse
Eduard Sueß-Gasse 10, A-1150 Wien
Telefon: 01-985 95 66
Telefax: 01-982 48 45
E-Mail: gle@existenzanalyse.org
Kosten:
Tageskarte 1.200 Schilling
Beide Tage inklusive Kongressunterlagen 2.300 Schilling
(Ermäßigter Preis für Mitglieder der GLE und Studenten: 1.900 Schilling)
Das gesamte Kongressprogramm findet sich auch im Internet unter http://www.existenzanalyse.org
Aussender: | pts - Presseinformation (A) |
Ansprechpartner: | Rudolf Wagner |
Tel.: | 01-9859566 |
E-Mail: | gle@existenzanalyse.org |