pts20000511009 Kultur/Lifestyle

Tirol, Südtirol, Trentino eröffnen erste gemeinsame Landesausstellung

"3 Länder, 3 Orte, 1 Ausstellung"


Innsbruck (pts009/11.05.2000/10:18) Vom 13. Mai bis 31. Oktober findet in Tirol, Südtirol und im Trentino die erste gemeinsame Landesausstellung dieser Länder statt. Sie ist an drei Orten (auf Schloss Bruck in Lienz, in der Hofburg Brixen und auf Castel Beseno) zu sehen und beschäftigt sich mit der historischen Zeitenwende um 1500. Und sie hat einen gemeinsamen Kommunikationsort: http://www.1500circa.net. Hier finden Interessierte aktuelle und umfassende Infos zu den Ausstellungsorten und -inhalten.

"3 Länder, 3 Orte, 1 Ausstellung" - das Motto der Landesausstellung 2000 beschreibt zugleich ihre größten Herausforderungen: Es gilt, drei Ausstellungsteile, die von drei Museen autonom gestaltet werden, an drei historisch sehr bedeutungsvollen, räumlich aber weit auseinanderliegenden Orten, über alle geografischen, kulturellen und sprachlichen Grenzen hinweg zu einer Ausstellung zu verbinden und diese in zwei Sprachen, Deutsch und Italienisch, zu präsentieren.

Wer Informationen über die Landesausstellung 2000 Mostra storica sucht, findet im Internet unter http://www.1500circa.net detaillierte Angaben zu den Inhalten der drei Ausstellungsteile nebst allen relevanten Informationen und Adressen. Wer sich im Umfeld orientieren möchte, nutzt den Reiseservice oder einen der zahlreichen Links zu den Homepages der Partner und Sponsoren. Journalisten sind eingeladen, sich im Bereich Mediaservice zu bedienen. Eine Newssite, die alle 14 Tage neu gestaltet wird, bietet locker aufbereitete Informationen zu den Themen der drei Ausstellungen.

Unter dem Titel Leonhard und Paola - ein ungleiches Paar prallen auf Schloss Bruck Welten aufeinander: Gotik und Renaissance, mittelalterliches Denken und Ideen der Neuzeit. Ein alter Mann und seine junge Frau. Ihre Feste und ihr Alltag, Krankheiten und Tod.

In der Ausstellung De ludo globi: Vom Spiel der Welt in der Hofburg Brixen erlebt der Besucher die Zeit um 1500 als eine in sich zerrissene Epoche: Frömmigkeit und Aberglaube, humanistische Bildung und barbarisches Unwissen, Judenhass und Hexenwahn, das neue Menschenbild in Kunst und Satire.

Auf Castel Beseno, das über der Ebene von Calliano im Etschtal thront, geht es in An der Grenze des Reiches um die Entwicklung der Kriegstechnik und des Festungsbaus, die militärische und politische Entwicklung der Grenze, der wachsende Verkehr zwischen Nord und Süd.

Ansprechpartnerin:
Mag. Ines Juen
Tiroler Landesinstitut
Sillgasse 8/III
A-6020 Innsbruck
T: 0512-581154-19
F: 0512-581154-15
E-Mail: lams.2000@asn-ibk.ac.at

(Ende)
Aussender: pts - Presseinformation (A)
Ansprechpartner: Mag. Ines Juen
Tel.: 0512-581154-19
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