pts20000927048 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

Novell bringt Integrationssoftware DirXML 1.0

Zentrale Datenverwaltung als Basis für E-Business-Anwendungen


©Richard Schuster
©Richard Schuster

Basel (pts048/27.09.2000/17:00) Novell http://www.novell.at hat heute, Mittwoch, auf der Orbit in Basel die erste Version seiner Integrationssoftware DirXML der Öffentlichkeit präsentiert. DirXML 1.0 ermöglicht Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse und bestehenden Applikationen zur Gänze im gesamten Unternehmen zu verbinden. Bisher war DirXML nur als Consulting-Version erhältlich, nun wird sie weltweit gelauncht und soll Ende Oktober auch in Österreich, der Schweiz und Deutschland erhältlich sein. Zeitgleich hat Novell am Mittwoch auch die Version 8.5 seiner eDirectory-Serie sowie Novell Account Management 2.1 gelauncht.

"In Unternehmen dauert es oft Wochen, bis ein neuer User in allen Abteilungen angelegt ist, mit DirXML geht das mit einem Schritt", erklärt Peter Latzenhofer (Foto), Geschäftsführer von Novell-Österreich und Schweiz, im pressetext.austria-Gespräch. DirXML erweitert das Leistungsspektrum von Novells NDS eDirectory. Laut Latzenhofer profitieren Unternehmen von der vereinfachten Verwaltung ihrer Geschäftsapplikationen und der Möglichkeit, alle Verzeichnisse im Netzwerk zentral von einem Punkt aus zu verwalten.

Durch den XML-Standard soll der rasche Datenaustausch zwischen verschiedenen Plattformen über das Intra- und Internet gewährleistet werden: "Wir sehen DirXML als Basis für das E-Business", erläutert Latzenhofer. Durch die XML-basierte Verzeichnistechnologie könnten Unternehmen die Kosten für das Netzwerkmanagement entscheidend senken und auch Fehlerquellen minimieren. DirXML könne durch die Fähigkeit, bestehende Geschäftsprozesse miteinander zu verbinden, Verzeichnisse über ihre IT-Funktion hinaus auch als Geschäftslösung nutzen. Nähere Produktinformationen unter http://www.novell.com/products/nds/dirxml/

"Viele Kunden sehen Novell immer noch als klassiche Networking-Company, wir wollen uns aber verstärkt als E-Business-Company positionieren", kommentiert Latzenhofer den aktuellen Umstrukturierungsprozess des Software-Konzerns. Erst kürzlich kündigte Novell an, 900 Mitarbeiter zu entlassen, wovon aber die österreichische Niederlassung nicht betroffen ist. "Wir gehen von der Strategie der Massenprodukten eher weg, hin zu konkreten Projekten mit einzelnen Unternehmen", so der Novell-Chef. So werde in Österreich gerade die DirXML eDirectory-Lösung bei den Casinos Austrias implementiert.

(Ende)
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