Mobilkom setzt 2001 auf GPRS
Keine Landschaftsverschandelung durch UMTS-Netzaufbau
Wien (pts044/07.12.2000/15:00) Der GPRS-Bereich wird das größte Wachstumsfeld für die Mobilkom http://www.mobilkom.at im kommenden Jahr sein. Das erklärte Mobilkom-Chef Boris Nemsic im Gespräch mit pressetext.austria im Rahmen der cycamp II. Die UMTS-Netzinfrastruktur werde vor allem auf die bestehende Infrastruktur aufgebaut, um so landschafts- und umweltschonend vorzugehen. "Wir haben großen Respekt gegenüber den Ansätzen von Bürgerinitiativen", bekräftigte Nemsic die konsensualen Absichten der Mobilkom.
"Wir sind mit der GPRS-Entwicklung intern sehr zufrieden, aber das Angebot an Endgeräten war schlecht". Damit spielte der Mobilkom-Boss darauf an, dass GPRS nur über einen Endgeräte-Hersteller (Motorola) angeboten werden konnte. Positiv sei der hohe Netzausbaugrad und das "hervorragend gelungene" location based service (u.a. mit Wetter- und Verkehrsmeldungen). GPRS (General Packet Radio Service) sei durchaus zukunftsweisend, da diese Technologie parallel zu UMTS laufen werde.
Vor dem UMTS-Netzaufbau stehe noch die Lieferantenauswahl an. Wichtig sei es dann, in der ersten Phase eine UMTS-Vollversorgung für Wien zu gewährleisten. Über die veranschlagten Kosten durfte Nemsic "aufgrund des kürzlich erfolgten Börsengangs" keine Angaben machen.
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