Recht im Internet: FPOE.at versus FPO.at

Drei Wiener Rechtsanwälte zum Thema "Domains und andere Kennzeichen im Internet" am 6. März in Wien

Wien (pts064/05.02.2001/18:00) Angesichts der gerichtlichen Entscheidung, dass die Verwendung von http://www.fpo.at wegen der Ähnlichkeit zu http://www.fpoe.at nicht erlaubt ist, betont der Wiener Experte Dr. Thomas Höhne: "Wer das Internet noch immer als rechtsfreien Raum betrachtet, muss gerade nach der aktuellen FPOE-Entscheidung realisieren, dass im globalen Netz ein scharfer Paragrafen-Wind weht, und man sich gegen Rechtsverletzungen im Internet wirksam wehren kann." Höhne wird auch beim Seminar "Marke - Firma - Domain" am 6. März 2001 in Wien referieren, das Mag. Martin Neubauer von der Österreichischen Akademie für Führungskräfte organisiert hat.

Er und seine beiden Kollegen, Dr. Haller und Mag. Streit, wollen den TeilnehmerInnen dabei helfen, kostspielige und zeitaufwendige Pannen bei Firma, Marke, Logo und Domain zu vermeiden. Die Spezialisten in Wettbewerbs- und Wirtschaftsrecht bringen Unternehmenskennzeichen im Überblick. Schwerpunkte sind der Domain-Schutz durch Marken- und Namensrecht, aber auch Domains im Wettbewerbsrecht (Grabbing oder Meta-Tagging).

Ob der Globalität der Internet-Beziehungen sind Rechtsanwendung und die Frage des Gerichtsstandes besonders wichtig. Haller, Höhne und Streit werden auch die jüngste Rechtssprechung in Österreich und Deutschland beleuchten, aber auch auf die von internationalen Instanzen (WIPO) eingehen.

Martin Neubauer, Seminarverantwortlicher der ÖAF, dazu: "Die Veranstaltung wendet sich vor allem an Führungskräfte, die über den Einstieg bzw. über die strategische Positionierung von E-Commerce-Anwendungen zu entscheiden haben."

Österreichische Akademie für Führungskräfte ÖAF
Mag. Martin Neubauer
Tel.: 0316/358458-13
E-Mail: martin.neubauer@oaf.at
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