Aargauische Kantonalbank kauft Bank Austria Schweiz
BA CA (Schweiz) wird als selbstständige Tochter weitergeführt
Wien / Zürich (pte070/13.03.2001/17:15) Die Aargauische Kantonalbank http://www.akb.ch/akb hat die Vermögensverwaltungsbank Bank Austria Creditanstalt (Schweiz) http://www.ba-ca.ch , eine Bank-Austria-Tochter, gekauft. Das erklärten beide Banken in einer gemeinsamen Medienmitteilung. Der Erwerb wurde durch die Fusion der Bank Austria mit ihrer neuen Mutter, der bayerischen HypoVereinsbank http://www.hypovereinsbank.de , möglich, in deren Gefolge eine Konzentration der Banktätigkeit der beiden Institute in der Schweiz erfolgt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Dadurch verschafft sich die Aargauische Kantonalbank Zugang zu einer über den Aargau hinausreichenden schweizerischen Private Banking-Kundschaft und eine Präsenz auf dem Finanzplatz Zürich. Das Management der BA CA (Schweiz) bezeichnete die Aargauische Kantonalbank als "Wunschpartner". Das Bankhaus wird als selbstständige Tochter weitergeführt, in den nächsten Wochen wird eine Namensänderung vorgenommen. Sie verfügt über ein Aktienkapital von 50 Mio. Franken und verwaltet mit 43 Mitarbeitern ein Vermögen von 1,3 Mrd. Franken. Die Bilanzsumme beträgt 425 Mio. Franken.
Mit der Übernahme erwirbt die Aargauische Kantonalbank gleichzeitig die Mehrheitsbeteiligung der BA CA (Schweiz) an der Vermögensverwaltungsgesellschaft Finacon H. Belz AG. Sie soll in den nächsten Monaten vollständig übernommen werden. Hier sind sieben Mitarbeiter beschäftigt. "Die Präsenz auf dem Finanzplatz Zürich ist ein konsequenter weiterer Schritt beim Ausbau des Private Banking Geschäftes der Aargauischen Kantonalbank", heisst es in der Aussendung.
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