Kunst gegen Gewalt präsentiert
Arts as a mediator for tolerance
Wien (pts045/21.11.2002/18:29) Nach erneut grauenvollen Ereignissen wie jenen von Bali im Oktober dieses Jahres sind Initiativen wie das "Toleranzjahr 2002" wichtiger denn je. Die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste hat 2002 zum Jahr der Toleranz erklärt und damit ein Aufbruchssignal an alle Menschen gesendet - ein Signal, geboren aus der Überzeugung, dass Zusammenleben nur in gegenseitiger Toleranz und mit der Eigenverantwortung jedes Einzelnen für das Ganze gedeihen kann.
Im Aktivitätenreigen des Toleranzjahres bildet die Verbreitung der Charta der Toleranz einen herausragenden Schwerpunkt: Jeder Einzelne, alle Persönlichkeiten und Initiativen des öffentlichen Lebens werden an ihre Pflicht erinnert, sich mit Toleranz als gemeinschaftliches Gut auseinanderzusetzen.
Die Initiative "KUNST GEGEN GEWALT" ist nicht nur mit den Absichten und Zielen des Toleranzjahres 2002 absolut solidarisch, im künstlerischen Bereich sind die Positionen ebenfalls deckungsgleich. Wenn etwa Bernar Venet über "Skulpturen als Botschafter der Toleranz in der menschlichen Umwelt" referiert, überwindet er ebenso die traditionellen Grenzen einzelner Medien wie "KUNST GEGEN GEWALT" während des gesamten Jahres 2002 und untersucht dabei ebenso wie die österreichische Initiative die Schnittflächen zwischen Kunst, Gesellschaft und Philosophie - selbstverständlich im Bewusstsein der Toleranz.
Venet wird ebenso im Rahmen des großen Herbstplenums am 21. 11. im Guggenheim Museum, New York präsent sein wie dessen Direktor Tom Krens, der die Eröffnungsrede zum Thema "Arts as a Mediator of Tolerance" halten wird, der Nobelpreisträger Torsten N. Wiesel, das Klavierduo Ferhan & Ferzan, Nersi Razavi und andere. Und natürlich ist die bewusste Manifestation eines "Toleranzjahres" als solches ebenso bedeutsam wie die Tatsache, dass sich der abschließende Höhepunkt ausgerechnet in New York ereignen wird.
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