pts20021217035 Bauen/Wohnen, Handel/Dienstleistungen

RE/MAX: Ziel nicht einfach die Nummer 1


Amstetten (pts035/17.12.2002/14:55) "Es ist nicht unser oberstes Ziel, die Nummer 1 auf dem österreichischen Immobilienmakler-Markt zu werden, sondern flächendeckend tätig zu sein und wie bisher weiter zu wachsen. Die Nummer eins ergibt sich dann ohnedies von selbst, vielleicht 2004 vielleicht schon früher. Aber das ist nicht das Entscheidende." erklärt Alois Reikersdorfer, Regionaldirektor von RE/MAX-Österreich.

Das RE/MAX-Immobilien-Makler-Netzwerk und Franchise-System ist in Österreich seit 1999 tätig und verfügt derzeit über mehr als 30 aktive Büros im ganzen Bundesgebiet. Rund 10 weitere sind derzeit in Vorbereitung und werden im nächsten Jahr starten, weitere Kooperationsgespräche laufen ständig.

Mit rund 100 Immobilienmaklern startet der Österreich-Ableger des weltweit erfolg-reichsten Makler-Netzwerkes voll Zuversicht ins nächste Jahr. "Egal wie die Konjunktur und die Konsumentenstimmung ist, immer gibt es Geburten, Hochzeiten, Scheidungen und Todesfälle und die sind oft Anlass für Veränderungen in der Wohnsituation und damit für Bewegung bei Immobilien." erklärt Mag. Anton E. Nenning RE/MAX-Österreich Managing Director. "Und, eigentlich gibt es keine schlechte Zeit für Immobilien-Transaktionen. Einmal wird gekauft, weil die Preise noch steigen könnten und einmal weil es jetzt so günstig ist, einmal wird verkauft, weil man muss und einmal weil die Preise gute Gewinne versprechen. Bewegung am Markt gibt es immer."

Eigentlich unverständlich, dass heuer so mancher nicht organisierter Makler jammert und kämpft. Aber vielleicht ist es aber gerade in schwierigen Zeiten so, dass die Käufer und Verkäufer sich noch genauer orientieren und abwägen, wen sie mit der Vermarktung ihrer Immobilie betrauen und dass Käufer sich ebenso fragen, wo kann ich für mein Geld das umfangreichste Service bekommen.

Und dann sind organisierte Makler einfach im Vorteil: Sie sind bekannter und können aufgrund ihres Netzwerkes mit vielen Stützpunkten einen wesentlich breiteren Service bieten als lokale Makler ohne nationalen und internationalen Background, egal ob das Netzwerk jetzt s-real, ERA, PlanetHome, Century 21, DMH oder eben RE/MAX heißt.

Daraus leitet sich auch der Optimismus der RE/MAX-Bürobetreiber ab, die anlässlich der RE/MAX-Österreich Bürobetreiber-Konferenz in Graz die Jahresplanungen für das nächste Jahr abgaben. In Stufen planten zuerst die selbständigen RE/MAX-Makler und dann die unabhängigen RE/MAX-Büros bottom up und RE/MAX-Österreich sammelte diese Daten zum Plan für die RE/MAX-Gruppe in Österreich.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Rund 4800 Immobilientransaktionen mit einem Immobilienwert von über einer 500 Mio. Euro ergeben einen Provisionsumsatz von 12 Millionen Euro im nächsten Jahr. Oder umgerechnet in leichter greifbaren Größen: 22 Käufe und Verkäufe pro Arbeitstag, fast 3 pro Stunde mit einem Immobilienwert pro Tag von 2,3 Mio. Euro. Wenn das bedeutet, wir sind die Nummer 1, so soll es uns Recht sein." so Nenning. "Wir treten allerdings nicht an, um irgend einem Makler-Kollegen etwas wegzu-nehmen. Wenn nur 30 % aller Immobilientransaktionen über Makler laufen, so sind noch 70% des Marktes unerschlossen und das ist unsere Zielrichtung." erläutert Nenning. Im Gegenteil, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen ist auch noch ein Wachstum in der Makleranzahl notwendig. "Um das derzeit vorhandene Auftrags-Potenzial der bestehenden Büros einigermaßen ausschöpfen zu können, können wir nochmals 100 Makler in unserem Netzwerk zusätzlich beschäftigen," so Reikersdorfer.

Auch die Vergleiche mit anderen Märkten, in denen das Maklerwesen besser entwickelt ist als in Österreich bestätigen diese These: In den USA und Großbritannien laufen 80% der Immobilien-Bewegungen über Makler, in Canada sogar über 90%. Dass in USA und Canada RE/MAX die Nummer 1 am lokalen Markt ist und weltweit mehr Immobilien vermittelt als jedes andere bekannte Maklernetzwerk wie Century 21, Coldwell Banker oder ERA ist, hat sich in den letzten 5 Jahren nicht verändert, sondern nur der Abstand zu den Mitbewerbern vergrößert.

Die Wettbewerbsvorteile der großen Organisationen, die auch einmal klein angefangen haben sind einfach: Zuerst nur die bessere Ausbildung und dann mehr Standorte und größere Bekanntheit durch mehr Werbung. Immerhin sind in den USA und in Canada jeweils die 6 größten Marktteilnehmer Franchiseorganisationen, wenngleich auch unterschiedliche. Sie machen rund 60% des Marktes. Rund 20% bearbeiten unorganisierte Makler so wie in Österreich auch und die Differenz auf 100% machen einerseits die Privat-Privat-Geschäfte und andererseits kleinere Netzwerke.

Wie RE/MAX schon seit einigen Jahren zur globalen Marktführer-Marke aufsteigen konnte erklärt Reikersdorfer ganz einfach: "Unsere RE/MAX-Makler-Kollegen agieren mit höhere Motivation und Einsatzbereitschaft, weil sie besser ausgebildet und selbständig sind und im Vergleich zu herkömmlichen Immobilienbüros für Top-Makler erheblich besser Verdienstchancen winken. Dies und zu guter Letzt die aktiven Marketingmethoden bei der Marktaufbereitung lassen uns nicht zweifeln, dass die Makler und die Büros ihre Ziele erreichen werden, sowohl was das Wachstum an Maklern als auch an Provisionen angeht. Immerhin steuern wir ja für das abgelaufene Jahr 2002 auch auf ein Provisionswachstum von über 50% hin und das ist in Österreich nicht gerade typisch für die Branche.

Weitere Informationen und Fotos bei:
Anna Haimberger, RE/MAX-Österreich
Tel.: 07472-2090
E-Mail: info@remax.co.at

(Ende)
Aussender: pts - Presseinformation (A)
Ansprechpartner: Anna Haimberger
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