Österreichs attraktivste Arbeitgeber

Sieger einer Online-Umfrage sind die OMV, Ikea, Siemens und Magna

Wien (pts012/18.12.2002/10:11) Rechtzeitig vor dem Jahreswechsel präsentiert das Karriere-Portal Jobfinder.at (http://www.jobfinder.at ) die aktuelle Umfrage
"Die attraktivsten Arbeitgeber 2003".
Laut einer Erhebung von marketagent.com (http://www.marketagent.com ) auf www.Jobfinder.at zählt die OMV zu den absoluten Gewinnern um den begehrten Titel. 36,5 % der Respondenten gaben dem österreichischen Unternehmen ihre Stimme und hoben die OMV damit konkurrenzlos auf Platz 1 in der Kategorie Energie/Bau/Holz/Papier. Ebenfalls hervorragende Zahlen konnten Ikea, Siemens, Nokia, Magna, Red Bull und Casinos Austria als Gewinner ihrer Kategorien verbuchen.

"2003 geht es primär um Perspektiven für Mitarbeiter und Bewerber", erklärt Florens Eblinger, Geschäftsführer von jobfinder.at. "Anhand dieser Umfrage können Unternehmer bzw. Geschäftsführer herausfinden, was Mitarbeiter von ihrem Arbeitgeber erwarten, was sie an das Unternehmen bindet und welche Kriterien den Ausschlag für eine Bewerbung geben." Teilnehmer der Online-Umfrage waren die User/innen von Jobfinder.at. Zur Wahl standen zehn Kategorien mit je 12 Unternehmen. Aus jedem Bereich ging ein Unternehmen als "Attraktivster Arbeitgeber" hervor.

Was macht einen attraktiven Arbeitgeber aus?

Bevor die UserInnen ihre Wahl abgaben definierten sie ihre Vorstellungen von einem attraktiven Arbeitgeber. Dazu zählen in erster Linie "gute Entwicklungsmöglichkeiten" (76,2 %) gefolgt von "Anerkennung und Lob für gute Arbeit" (73,5 %) und einem "attraktiven Gehalt" (72,2 %). Ein "verantwortungsvoller und abwechslungsreicher Aufgabenbereich" wird von 68 % der Respondenten genannt.

Auf den weiteren Plätzen der Wunschliste an attraktive Arbeitgeber stehen flexible Arbeitszeitmodelle (53,9 %) und regelmäßige Feedback-Gespräche (51 %). Das Unternehmen als Referenz (16,9 %) im Lebenslauf spielt hingegen eine untergeordnete Rolle. "Von geringerem Stellenwert - im Vergleich zu den anderen Werten - ist auch die "Möglichkeit am Erfolg des Unternehmens zu partizipieren" (40 %)", so Thomas Schwabl, Geschäftsführer von marketagent.com.

Beliebte Branchen

Ein Branchen-Ranking identfizierte den Bereich "Tourismus/Transport/Freizeit/Verkehr" als attraktivstes Betätigunsfeld unter den 449 Umfrage-Teilnehmern. Für lediglich 9,4 Prozent der Arbeitssuchenden kommt dieser Sektor als zukünftige Wirkungsstätte überhaupt nicht in Frage. Auf den weiteren Plätzen rangieren dann die Branchen "Nahrungsmittel/Konsumgüter/Markenartikel" (11,8 %) und "Industrie/Elektronik/ Eisen/Metall" (12,0 %), wobei hier der Geschlechterkampf interessante Details liefert. Während bei den männlichen Probanden nur 8,2 % diesen Bereich strikt ablehnen, sind es bei den Frauen knapp 15 Prozent.

Die Kategorien im Detail - Die Top 3 am Arbeitsmarkt

Kategorie Handel:
Ikea 22,7 % - Rewe/Billa/Merkur 7,6 % - H&M 6,9 %

Kategorie Industrie/Elektronik/Eisen/Metall:
Siemens AG 20,9 % - Swarovski 17,6 % - Sony 14,9 %

Kategorie Beratung und Dienstleistung:
PriceWaterhouseCoopers 11,8 % - McKinsey 9,8 % - Boston Consulting 8,2 %

Kategorie Telekommunikation/Neue Medien/IT:
Nokia Austria 21,6 % - Hewlett-Packard 13,4 % - T-Mobile Austria GmbH 9,8 %

Kategorie Bank/Versicherung/Finanzdienstleistungen:
Raiffeisen Zentral Bank 15,8 % - Bank Austria/CA 15,1 % - Erste Bank 11,8 %

Kategorie Maschinenbau/Kfz:
Magna 20 % - BMW Group Österreich 17,6 % - Porsche Holding 10,7 %

Kategorie Pharma/Chemie:
Baxter 13,8 % - Novartis AG 12,2 % - Henkel CEE 11,6 %

Kategorie Energie/Bau/Holz/Papier:
OMV 36,5 % - Wienerberger AG 6,5 % - Neusiedler 5,6 %

Kategorie Nahrungsmittel/Konsumgüter/Markenartikel:
Red Bull GmbH 24,5 % - Nike 9,8 % - Coca Cola 8,7 %

Kategorie Tourismus/Transport/Freizeit/Verkehr:
Casinos Austria 26,1 % - AUA 14,5 % - Österr. Lotterien GmbH 14,0 %

Wien - Wr. Neudorf, Dezember 2002

Umfrage-Basics:

· Sample: Besucher von jobfinder.at / Random Selection
· Sample-Größe: 449 Probanden
· Instrument: Computer Assisted Web Interviews / pop up-Survey
· Erhebungszeitraum: November, Dezember 2002

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