Führende österreichische Banken starten gemeinsame E-Commerce Lösung
eps e-payment standard als neues Online-Zahlungssystem
Wien (pts017/29.01.2003/11:35)
Die Bank Austria Creditanstalt, die BAWAG P.S.K. Gruppe, die Erste Bank/ Sparkassengruppe sowie die Raiffeisen Bankengruppe haben die im Juni vergangenen Jahres angekündigte gemeinsame technische Schnittstelle für ihre Online-Zahlungssysteme nun vollständig umgesetzt. Der eps e-payment standard ermöglicht das schnelle und sichere Bezahlen im Internet mittels Online-Banking.
Bereits über 1,5 Millionen Österreicher nutzen den "elektronischen Bankschalter". Gleichzeitig gewinnt das Internet auch als Marktplatz immer mehr Bedeutung. Mit dem neuen e-payment standard werden diese beiden Entwicklungen nun kombiniert. Mehr als 50 Internet-Shopbetreiber haben sich bereits für den Einsatz des neuen Zahlungsstandards eps entschieden und bieten so ihren Kunden ein ausgesprochen kostengünstiges, vertrautes und sicheres Online-Zahlungssystem an.
Überweisen wie gewohnt: vertraut, bequem, sicher
Der Kunde entscheidet sich auf der Web-Seite eines Internet-Händlers für ein Produkt. Sobald er den "Warenkorb" bestellen will, wählt er per Mausklick das eps-fähige Online-Zahlungssystem seiner Hausbank aus. Damit gelangt der Käufer automatisch in das Internet-Banking-System seiner Bank.
Nach erfolgreicher Identifizierung erscheint die bereits vorausgefüllte Überweisungsmaske. Der Käufer braucht nur noch mit seiner Transaktionsnummer (TAN) zu unterschreiben. Nachdem die Bank die Daten überprüft hat, erhalten Käufer und Verkäufer eine Transaktionsbestätigung. Für den Käufer entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten.
Die Vorteile für den Handel:
Einfache Implementierung, sichere Zahlung, geringere Kosten und zusätzliche Kunden. Mit dem neuen Standard steht ab sofort eine gemeinsame Schnittstelle zur Verfügung, die Partner Online Paying (Bank Austria Creditanstalt), Direct Pay (BAWAG P.S.K. Gruppe), netpay (Erste Bank / Sparkassengruppe) und ELBA-payment (Raiffeisen Bankengruppe) für den Shopbetreiber gleichermaßen zugänglich macht. Dadurch können die Transaktionskosten reduziert und gleichzeitig der Zahlungseingang beschleunigt werden. Weiters ergibt sich eine deutlich erhöhte Kundenbasis. Der Implementierungs-Aufwand seitens des Verkäufers ist minimal.
Weitere österreichische Banken, wie zum Beispiel die Volksbanken-Gruppe, haben ebenfalls bereits ihr Interesse bekundet, eps e-payment standard zukünftig für ihre Kunden einzusetzen. Die Weiterentwicklung des eps e-payment standard liegt bei der bankenübergreifenden Studiengesellschaft für Zusammenarbeit im Zahlungsverkehr (STUZZA).
Rückfragen:
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.ba-ca.com
http://www.bawag.com
http://www.erstebank.at sowie unter http://www.netpay.at
http://www.raiffeisen.at
http://www.stuzza.at
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