Kulturbusiness-Kongress 2003: www.cci-congresse.at
Graz, 13. - 14. Mai 2003, Kongress für Kulturmanager und Kulturamtsleiter
Graz (pts016/24.04.2003/11:00) In Graz, der Europäischen Kulturhauptstadt 2003, findet der "3. Kultur-Marketing & Management Kongress 2003" statt, wo Kulturmanager und Kulturamtsleiter aus Österreich und der BRD referieren. Unter anderem zu Themen wie - Besucherbindungs-Management für den Kulturbetrieb - Kultur-PR in der Erlebnisgesellschaft am Beispiel der PR für Festivals - Von der Kulturverwaltung zum Büro für Stadtmarketing, Trends und Tendenzen zur Veränderung von Kulturverwaltungen - Wie können Museen von Kulturengagements lernen. Der Vorhang zum Festival- und Ausstellungsreigen wird mehr in diesem Jahr in unzähligen Spielstätten aufgehen. Kunst und Kultur liegen im Trend, das sagen nicht nur internationale Studien, sondern das lässt sich auch europaweit beobachten.
Unzählige Festivals konkurrenzieren sich um die Theater-, Opern- und Tanzfans. Die Museen werden gestürmt, die Ausstellungsszene boomt. Kulturelle Angebote haben sowohl direkte als auch indirekte ökonomische Folgen für Städte und Regionen und sind häufig Anknüpfungspunkte touristischer Vermarktungsstrategien, da die Umwegrentabilität nicht unwesentlich ist. In einer Zeit, in der vor allem für kulturelle Einrichtungen und Institutionen die Ressourcen immer knapper werden, ist es notwendig, vorhandene Potenziale und Möglichkeiten entschlossener zu nutzen und auch neue Ressourcen aufzuspüren.
Kulturbetriebe benötigen daher mehr denn je Marketing, da die Erlebniskonkurrenz immer stärker, die Mitbewerber immer professioneller und die Besucher anspruchsvoller, kritischer und mobiler werden. Wie können Kulturämter die Herausforderungen der Zukunft meistern, denn die Krise im öffentlichen Kulturbetrieb ist inzwischen sprichwörtlich. Viele der Einrichtungen sind in einer Abwärtsspirale gefangen: sinkende oder bestenfalls gleichbleibende Zuwendungen der öffentlichen Hand bei gleichzeitig steigenden Personal- und Produktionskosten sorgen für negative Erfolge. Welche Möglichkeiten und Grenzen der Marktorientierung in öffentlichen Kulturbetrieben stellen sich in der Zukunft.
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