Wissens- und Collaboration-Plattform von Motorola basiert auf Livelink
Bessere Zusammenarbeit und niedrigere Kosten
St. Gallen (pts042/11.06.2003/16:21) Der Anbieter von Knowledge Management- und Collaboration-Lösungen Open Text(TM) (Nasdaq: OTEX, TSE: OTC) hat heute bekannt gegeben, dass Motorola, Inc. (NYSE: MOT) Livelink als Basis für seine unternehmensweite Wissens- und Collaboration-Plattform COMPASS einsetzen wird. Das amerikanische Technologieunternehmen möchte mit der neuen Plattform den Zugriff auf Informationen erleichtern und eine Verbesserung der Zusammenarbeit über geografische Grenzen hinweg erreichen. Darüber hinaus plant Motorola die Entwicklung eines Extranets, um Kunden, Händler und Partner enger an sich zu binden. Die neuen Massnahmen werden nach Ansicht des Unternehmens zu einer erheblichen Senkung der Kosten beitragen.
Zu den Projekten, die Motorola dieses Jahr plant, gehören die Konsolidierung der Fileserver und die Zusammenführung aller wichtigen Informationen im Collaboration-System COMPASS. Dadurch soll das gesamte Unternehmenswissen, das bislang auf vielen verschiedenen Systemen über das ganze Unternehmen verstreut liegt, effektiver verwaltet und über einen zentralen Zugangsknoten allen Mitarbeitern zugänglich gemacht werden.
"Mit COMPASS können wir Menschen und Informationen zusammenbringen", sagt Brad Bosley, Manager der Bereiche Content Management und Collaboration Systems bei Motorola. "Es ist der primäre Ort, an dem Mitarbeiter Informationen austauschen. Die verbesserte Kommunikation und der Zugriff auf Informationen helfen Projektteams effizienter zu kooperieren. Das schlägt sich dann auch auf unseren Kundenservice nieder." In COMPASS sind jetzt schon ca. 4,6 Millionen Dokumente mit einem Gesamtspeichervolumen von 3,5 Terrabyte abgelegt. Wöchentlich kommen weitere 40 Gigabyte dazu - eine Rate, die nach Ansicht von Bosley durch die Fileserver-Konsolidierung erheblich zunehmen wird.
Darüber hinaus wird das Unternehmen mit Hilfe von Livelink ein Extranet entwickeln, auf das Kunden, Partner und Händler Zugriff haben werden. Durch den Ausbau der Kommunikation mit den Kunden soll die Zufriedenheit erhöht und die Kundenbindung verstärkt werden. Partner und Händler werden mit Hilfe des Extranets in die Geschäftsprozesse eingebunden. Dadurch erhofft sich das Unternehmen eine Effizienzsteigerung sowie gleichzeitig eine Kostensenkung.
Motorola setzt Livelink schon seit 1997 ein. Das Unternehmen hat seitdem in den verschiedenen Business Units insgesamt 250 so genannte "Knowledge Champions" benannt, deren Aufgabe es ist, die Anwender in die verschiedenen Funktionalitäten von COMPASS einzuweisen und bei der Verwaltung der Library-Struktur mitzuhelfen. Indem die Knowledge Champions den Mitarbeitern helfen, den grössten Nutzen aus COMPASS herauszuholen, sind diese bereit, ihr Wissen mit anderen zu teilen und enger zusammenzuarbeiten.
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