Gewerbeverein: Affäre Grasser bringt Vereinen volle Klarheit!
Bravo KHG!
Wien (pts001/15.07.2003/08:10) Der Österreichische Gewerbeverein (ÖGV) hat in der Vergangenheit ja wohl nicht immer nur freundlich über den Finanzminister geschrieben. Im Kern der Aussagen ging es stets um die - von ihm getragene - extrem wirtschaftsfeindliche Finanzpolitik, die uns KHG bescherte.
Die Affäre Grasser hat allerdings auch etwas Gutes. Seit Monaten schwirren BMF-Steuerprüfer durch die heimische Vereins-Szene, um jene Schufte dingfest zu machen, die ihre Vereine als gemeinnützig meldeten, obwohl sie dies nicht hätten dürfen - jedenfalls bis zur Affäre Grasser!
Der vollkommen weisungsfreie Staatssekretär Finz (in der Bundesverfassung steht es zwar anders) und die weisungsfreien BMF-Beamten haben nun zweifelsfrei festgestellt, dass der KHG-Beweihreicherungs-Verein höchst gemeinnützig ist. Damit ist für alle Vereine Österreichs ein Persilschein für deren Gemeinnützigkeit ausgestellt, wofür alle KHG herzlichst danken.
Warum allerdings Vereine noch weiter wegen der Frage der Gemeinnützigkeit geprüft werden, ist nicht mehr nachvollziehbar. So ist der ÖGV bereits seit Monaten in BMF-Steuerprüfung, wobei fairerweise nicht nur seine Gemeinnützigkeit (immerhin seit 1839) sondern eine allgemeine Prüfung vorgenommen wird. Da der Generalsekretär nicht im Spielhoserl und schon gar nicht ohne auf der ÖGV-Homepage www.gewerbeverein.at abgebildet ist - ist die Sachlage wohl völlig klar!
KHG und seine "weisungsfreie" Prüfungsbehörde haben nun Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern hervorragende Perspektiven eröffnet. Wenn der KHG-Huldigungsverein gemeinnützig und damit steuerbegünstigt ist, dann ist bei etwas Kreativität doch jeder Konzern in Österreich gemeinnützig.
In diesem Sinn ist KHG - sowohl vom ÖGV in eigener Sache herzlich zu danken - aber auch im Namen der heimischen Wirtschaft, die bei Vereinskonstrukten wahrlich nicht mehr den Tatbestand des Missbrauchs der Gestaltungsfreiheit zu befürchten hat! Danke KHG!
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