Wohlstand durch Innovation
Österreichischer Erfinderverband und innovation network austria kooperieren
Wien (pts021/22.07.2003/14:40) Innovatoren, Forscher und Erfinder haben eines gemeinsam: Kreativität und Ausdauer. Ideen lassen sich nicht sofort umsetzen, im Schnitt benötigen neue Erfindungen, neue Patente oder neue Ideen fünf Jahre bis daraus ein monetärer Erfolg entstehen kann.
Dieser Problematik ist man sich sowohl beim Erfinderverband (erfinderverband.at) als auch bei der innovation network austria, kurz inna, bewusst. Durchhaltevermögen ist eine ganz besondere Eigenschaft von Innovatoren und dies wird von beiden Organisationen, neben der fachlichen Beratung, immer wieder gepredigt.
In Österreich werden pro Jahr knapp über 2000 Patente angemeldet, damit liegt Österreich, was die Patentanmeldungen pro Einwohner betrifft, im unteren Mittelfeld der OECD-Länder. Leider finden sich auch die meisten Patentanmeldungen in Wirtschaftszweigen, die international nicht gerade zu den modernsten zählen und eher als "klassische" Technologien einzustufen sind.
Die Rolle Österreichs als Technologieimporteur zeigt sich auch darin, dass die Einnahmen aus dem internationalen Verkauf von Patenten und Lizenzen die Ausgaben lediglich zu ca. 30 % decken können.
Weil Innovationen für die zukünftige Wirtschaftskraft Österreichs aber von so hoher Bedeutung sind, sollten alle möglichen Maßnahmen in Betracht gezogen werden, der Innovation auf die Sprünge zu helfen.
Der Erfinderverband und die innovation network austria gmbh haben deshalb eine Zusammenarbeit vereinbart, die den Stellenwert der Innovation besonders hervorheben soll. Damit wird auch ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der EU-Zielsetzung geleistet: die Forschungsquote bis 2010 auf 3% anzuheben.
(Ende)Aussender: | Innovation Network Austria |
Ansprechpartner: | Franz Filzmoser |
Tel.: | 01 9619 171 11 |
E-Mail: | filzmoser-vtoe@inna.at |