pts20030922029 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

"Steven Spielbergs Taken": Ab 6. November auf Premiere

Emmy-Auszeichnung als "beste Miniserie" für das Science-Fiction-Drama


Wien (pts029/22.09.2003/14:00) Als "beste Miniserie" erhielt "Steven Spielbergs Taken" am Wochenende den begehrten Emmy Award. Auf Premiere startet das zehnteilige Science-Fiction-Drama am 6. November. Der amerikanische SCI FI Channel konnte mit der Serie die höchsten Zuschauerquoten in der Geschichte des Senders verbuchen.

In zehn 90-minütigen Episoden verfolgt "Steven Spielbergs Taken" die Schicksale dreier Familien über mehrere Generationen hinweg, von den 40er Jahren bis in die Gegenwart. Jede dieser Familien hat auf ihre Weise Kontakt mit Außerirdischen: Die Keys werden immer wieder von Aliens entführt, untersucht und gefoltert. Der Familienstrang der Clarkes kreuzt sich beim Absturz eines UFOs in Roswell, New Mexico, 1947 mit dem eines Aliens. Die Crawfords wiederum haben ihr Leben der Jagd nach den Außerirdischen und denjenigen, die mit ihnen in Kontakt traten, gewidmet. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der achtjährigen Allie, dem jüngsten Spross der Familien Keys und Clarke.

Das Konzept von "Steven Spielbergs Taken" kombiniert Science-Fiction mit Familiendrama. Als Vorlage dienen die Geschehnisse von Roswell aus dem Jahr 1947, als mehrere Augenzeugen von unbekannten Flugobjekten am Himmel berichteten und wenig später der Rancher William Brazel auf einem Feld Metall-Trümmer fand. Andere Augenzeugen berichteten davon, Leichen und Aliens am Absturzort gesehen zu haben. Die Geschehnisse lösten bis heute anhaltende Spekulationen über Entführungen durch Aliens und UFO-Landungen aus.

In der zehnjährigen Geschichte des amerikanischen SCI FI Channel brachte die von Steven Spielbergs Firma DreamWorks produzierte Serie dem Kabelkanal erstmals die Spitzenposition zur Primetime. Wie schon beim Antikriegsepos "Band of Brothers - Wir waren wie Brüder", das ebenfalls in deutscher und österreichischer Erstausstrahlung auf Premiere zu sehen war, wurden insgesamt zehn verschiedene Regisseure engagiert. Spezialeffekt-Supervisor Jim Lima stellte sich für "Taken" die Aufgabe, einen Maßstab für Aliens zu setzen, der mit der Bedeutung von "Jurassic Park" für Dinosaurier vergleichbar ist. "'Taken' ist voller starker Emotionen und provokanter Gedanken", urteilte das People Magazine, und die Washington Post lobte: "Ein faszinierendes Abenteuer".

STEVEN SPIELBERGS TAKEN
Serienstart: 06.11.03
Originaltitel: Steven Spielberg Presents Taken, USA 2002, 10 x 90 Min.

Sendetermine:
donnerstags, 20.15 Uhr, PREMIERE 1; 21.15 Uhr, PREMIERE 2

Wiederholungen:
sonntags, 22.00 Uhr, PREMIERE 3
mittwochs, 20.15 Uhr, PREMIERE 3

(Ende)
Aussender: Premiere Fernsehen GmbH
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