Telekom Austria CEO Heinz Sundt plädiert für Breitbandausbau
Wachstumsmotor für Österreichs Wirtschaft
Wien (pts018/18.11.2003/10:48) In der am 17. November erschienenen Ausgabe (Nr. 13) von .copy fordert Sundt die Bundesregierung auf, Österreich mit nachhaltigeren Investitionen und Förderungen für Breitbandinfrastruktur wieder an die europäische Spitze heran zu führen und dem drohenden "digital divide" zwischen Stadt und Land entgegen zu wirken.
Sundt nennt in seinem Artikel Länder, die enorme Investitions- und Förderprogramme zum Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur in Gang gesetzt haben. Dazu gehören Großbritannien und Schweden, die mit milliardenschweren Initiativen für Breitbandnetze und -dienstleistungen das Wirtschaftswachstum stimulieren. In Österreich habe zu lange das Liberalisierungsmotto "Preise senken um jeden Preis" gegolten, so Sundt weiter. Dadurch ist Österreich in Europa von einem Spitzenplatz ins Mittel-feld abgerutscht. Es bedarf nun einer nationalen Kraftanstrengung, um Österreich mit gezielter Technologieförderung wieder als Top-Wirtschaftsstandort zu positionieren, ist Sundt überzeugt. Daher begrüßt er auch die am 11.11.2003 im Ministerrat beschlossene Breitbandförderung des Bundes in der Höhe von zehn Millionen Euro.
Telekom Austria selbst hat in den Breitbandausbau insgesamt bisher bereits 780 Millionen Euro investiert, auch wenn das Unternehmen seit 1999 eine restriktive Investitionspolitik fahren muss. Die Mitbewerber haben die entstandene Lücke nicht gefüllt, sondern fast ausschließlich die Netze von Telekom Austria genutzt, sagt Sundt. Er schließt seine Analyse mit der Aussage, dass ein geförderter Breitbandausbau aus gesellschaftspolitischer Sicht (Stichwort: digital divide) und wirtschaftlicher Vernunft (Konjunkturbelebung) für Österreich ein Gewinn ist.
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