Bundespräsidentschaftsbewerber W.Pöltl übt scharfe Kritik an Ferrero-Waldner
Wolfgang Pöltl: Neutralität Österreichs muß gesichert bleiben.
Graz/Österreich (pts002/07.12.2003/12:32) Außenministerin Ferrero-Waldner ist offenbar in Fragen des Neutralitätsgesetzes nicht ausreichend informiert. Sie hätte sonst wohl nie in eine Diskussion über eine Beistandspflicht Österreichs einsteigen können. Dass Ferrero-Waldner nun in der Frage der Beistandspflicht eingelenkt und ihre Meinung abrupt änderte, tut nichts mehr zur Sache. Die Außenministerin hat jetzt bewiesen, dass sie bereit wäre an der Neutralität Österreichs zu rütteln. Tatsache ist jedoch, dass Österreich ein neutrales Land ist und zu bleiben hat. Zur möglichen Kandidatur der Außenministerin für das Amt des Bundespräsidenten bleibt nur anzumerken: eine Bundespräsidentin , die nicht völlig zur Neutralität Österreichs steht, ist jedenfalls für dieses Land nicht vorstellbar. Österreich braucht keine Bundespräsidentin die mit diplomatischen Spitzfindigkeiten versucht, die Neutralität auszuhöhlen.
(Ende)Aussender: | www.bundespraesidentenwahl.at |
Ansprechpartner: | Wolfgang Pöltl |
Tel.: | 0043/664/1401616 |
E-Mail: | office@bundespraesidentenwahl.at |