pts20050502011 Technologie/Digitalisierung, Medizin/Wellness

Erfolgreiche Ostexpansion von FUTURELAB

Technische Unterstützung von Telekom Austria


Wien (pts011/02.05.2005/09:25) FUTURELAB betreibt tschechische und ungarische Labors - Telekom Austria vernetzt alle 60 Standorte - durch einheitliche Infrastruktur Kosten- und Betriebsvorteile - Telekom Austria als technischer Partner mit stabilen Lösungen

Die in Wien ansässige FUTURELAB Holding ist auf den Betrieb medizinisch-diagnostischer Labors in den Nachbarländern Österreichs spezialisiert. Die im Herbst des Vorjahres begonnene Expansion wird von Österreichs größter Laborgruppe IMCL (Institut für medizinisch-chemische Labordiagnostik) unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Michael Havel geführt.

Stabilität bei internationaler Vernetzung entscheidend

Telekom Austria als Spezialist für Datenkommunikation begleitet die in einem ersten Schritt auf Ungarn und Tschechien fokussierte Expansion der FUTURELAB Holding. Geschäftsführer Havel unterstreicht die Wichtigkeit einer leistungsfähigen Infrastruktur: "Wir können nur durch eine stabile und sichere Infrastruktur einen qualitativ hochwertigen und auch oft zeitkritischen Laborbetrieb sicherstellen." Der Ablauf bei der Blutabnahme sieht vor, dass die Blutprobe mit einem eindeutig identifizierbaren Strichcode versehen wird, der am Server mit Informationen zum Patienten und zur Untersuchung abgespeichert wird. Im Labor selbst wird bei der Analyse auf diese zentral abgelegten Daten zugegriffen, was nur durch eine stabile Anbindung garantiert werden kann. Des weiteren dienen die Landesserver zur Archivierung der Messergebnisse. Die Landesserver sind wiederum an den österreichischen Zentralserver angebunden.

"Stabile Infrastruktur ist für Telekom Austria eine länderübergreifendes Thema. Wir können mit dem Jet2Web Stream als internationaler Kommunikationsinfrastruktur jene Firmen, die die EU-Osterweiterung für ihre Aktivitäten nützen wollen, bestens unterstützen", resümiert Mag. Anton Steinringer. Leiter Telekom Austria Business Solutions. Die Schwerpunkte von Telekom Austria waren bei Konzeption und Beratung zur internationalen Vernetzung aller Standorte sowie Wartung und Betrieb des Netzes zu sehen. Auch das Housing für die zentralen Rechner stellte Telekom Austria über lokale Partner zur Verfügung. Bei der technischen Infrastruktur der 22 tschechischen und der 38 ungarischen Standorte kommt das technische Know-how von Telekom Austria zum Tragen.

Dabei sind die in Krankenhäusern untergebrachten Labors direkt mit den relevanten Stationen des Spitals verbunden. Die einzelnen Labors und Blutabnahmestellen sind über ein hochwertiges Datennetz (MPLS) miteinander verbunden, das den strengen Sicherheits- und Stabilitätsanforderungen der FUTURELAB Holding entspricht. Auch die mobile Anbindung über Remote Access und UMTS Mobilfunktechnologie wurde umgesetzt.

Masse für Klasse bei Spezialanalysen

Dabei werden überregionale Kompetenzzentren für labormedizinische Spezialuntersuchungen wie z. B. Immunologie eingerichtet. Nur durch große Untersuchungsreihen können qualitativ zuverlässige Analyseergebnisse erzielt werden. Dieser Skaleneffekt ist auch der ausgeklügelten IT-Infrastruktur zu verdanken.

Mit dem Jet2Web Stream, der eine technisch gleichwertige Verlängerung des österreichischen High Performance-Netzes in den östlichen Nachbarländern darstellt, ist Telekom Austria in der Lage, die Expansion der Wirtschaft auf technischer Basis zu unterstützen.

(Ende)
Aussender: Telekom Austria AG
Ansprechpartner: Mag. Alexander Kleedorfer
Tel.: 059 059 1 11006
E-Mail: alexander.kleedorfer@telekom.at
|