EMC Invista virtualisiert Speichernetze
Out-of-Band-Architektur für höchste Performance, Skalierbarkeit und Offenheit
Wien (pts009/19.05.2005/09:29) Mit EMC Invista kündigt EMC seine neue Virtualisierungslösung für Speichernetze an. Eine Kombination aus Hard- und Software bewegt, kopiert und migriert Daten unterbrechungsfrei zwischen verschiedenen Speichersystemen in heterogenen Umgebungen. EMC Invista ermöglicht seinen Nutzern damit unterbrechungsfreien Betrieb sowie ein zentralisiertes und rationalisiertes Storage Management. Zudem hilft die neue Lösung Anwendern dabei, geplante Systemstillstände zu eliminieren.
Invista ergänzt das umfangreiche Lösungsangebot von EMC für das Information Lifecycle Management (ILM) um eine zentrale Komponente. Die neue Virtualisierungs-Plattform senkt die Total Cost of Ownership (TCO) und unterstützt Kunden bei der Optimierung ihres IT-Betriebs. Die Plattform bietet außerdem eine solide Basis für einfache und preiswerte Ergänzungen um kommende Virtualisierungsfunktionen. Anwender implementieren EMC Invista in EMC-Umgebungen ebenso wie in anderen qualifizierten Infrastrukturen, etwa von IBM oder Hitachi.
Weniger Verwaltungsaufwand durch virtuelle Übersicht
Mit EMC Invista lassen sich innerhalb des Speichernetzwerks virtuelle Volumes erstellen. So entsteht ein dynamisches Umfeld, in dem physikalische Speicherressourcen schnell und ohne Unterbrechung bewegt und verändert werden können. Storage-Administratoren verbringen 20 bis 30 Prozent ihrer Arbeitszeit mit der Verwaltung von unterschiedlichen Speicher-Volumes. Invista ermöglicht einen virtuellen Überblick über eine Vielzahl an Speichergeräten und reduziert so den manuellen Verwaltungsaufwand.
Die Virtualisierungs-Plattform fasst verteilte physikalische Speichersysteme zu einem gemeinsamen logischen Pool zusammen. Aus diesem können unterschiedliche Informationsressourcen einfach versorgt und verwaltet werden. Mit einer Netzwerk-basierten lokalen Replikationsfunktion erstellt Invista flexibel und ohne Betriebsunterbrechung Datenkopien für Backups, Data Warehousing oder Tests. Da die Daten über das Speichernetzwerk repliziert werden, können sie über heterogene und unterschiedliche Storage Arrays hinweg kopiert werden.
"Die Einführung von EMC Invista ist zukunftsweisend für die gesamte Storage-Branche", sagt Arun Taneja, Gründer und Consulting Analyst der Taneja Group. "Invista bekräftigt den netzwerk-basierten Virtualisierungsansatz und wird Bewegung in diesen Markt bringen. Unserer Auffassung nach nähert sich EMC dem Thema Speichervirtualisierung sehr praxisnah und wird damit beim Endanwender guten Anklang finden. Invista wird geplante Stillstände für die Veränderung heterogener Speicherumgebungen minimieren und arbeitsintensive Aufgaben wie die Zuweisung von Kapazitäten vereinfachen - und zwar ohne dass bestehende SAN-Konfigurationen radikal modifiziert werden müssen."
EMC Country Manager Austria Mag. (FH) Martin Rajsp: "Virtualisierung war lange das "Buzz-Word" in der Storagearena. Viel wurde darüber gesprochen, wenig oder gar nichts gehalten. Wir haben nicht geredet sondern in Zusammenarbeit mit Kunden gearbeitet, entwickelt und getestet. Das Resultat ist eine Lösung, die alle Mitbewerber hinsichtlich Stabilität, Funktionalität und Skalierbarkeit in den Schatten stellt."
Virtualisierungsintelligenz im Netz
Eine Out-of-Band-Architektur macht Invista zu einem Virtualisierungskonzept für große Rechenzentren mit entsprechender Performance, Verlässlichkeit und Integrität. Bei der In-Band (Applikations- oder Speichersystem-basierten) Virtualisierung entstehen immer wieder Flaschenhälse, da sich die gesamte Rechenleistung innerhalb des Datenpfades abspielt. Invista platziert die Virtualisierungsintelligenz im Speichernetz, damit die Leistung von Anwendungen oder Servern nicht beeinträchtigt wird. EMC ist bislang der einzige große Speicheranbieter, der eine Virtualisierungslösung für intelligente SAN (Storage Area Network)-Switch-Plattformen aller drei führender Switch-Hersteller konzipiert hat. Invista nutzt die spezielle Prozessorleistung intelligenter Switches, um wichtige Operationen der Speichervirtualisierung auszuführen.
Der Einsatz von APIs (Application Programming Interfaces) macht die Anwender von Invista offen für Hardware verschiedener Hersteller. Zusätzlich sind Kunden gut für den Schnittstellenstandard FAIS (Fabric Application Interface Standard API) für Netzwerk-basierte Applikationen gerüstet. Invista kann außerdem mit der Storage Management Software EMC ControlCenter integriert werden.
Verfügbarkeit und Preise
EMC wird die Betatests für Invista noch im zweiten Quartal 2005 abschließen. Ab dem dritten Quartal 2005 ist die Lösung allgemein verfügbar für EMC Connectrix-Switches von Brocade und Cisco. Switches von McDATA werden voraussichtlich ab Anfang 2006 unterstützt. Der Listenpreis für eine Invista-Konfiguration für die Virtualisierung von mindestens 64 Terabyte Speicherkapazität, inklusive sämtlicher Invista-Hard- und Software-Komponenten, beträgt 225.000 Dollar. Die Lösung ist damit um ein Drittel preiswerter als eine vergleichbare Konfiguration von IBM.
EMC wird Invista zunächst in großen Unternehmensumgebungen implementieren. Mittelfristig ist auch ein Vertrieb über die EMC Velocity Partner für kleinere Infrastrukturen geplant.
EMC - where information lives
Die 1979 gegründete EMC Corporation (NYSE: EMC) mit Hauptsitz in Hopkinton, USA, ist weltweit führender Anbieter von Speicher-Produkten und Services. EMC bietet Komplettlösungen für die Speicherung von Informationen durch ein Information Lifecycle Management (ILM). Dies ermöglicht Unternehmen den kostengünstigsten Nutzen aus ihren Daten in den verschiedenen Phasen des Informationsflusses zu ziehen.Im Geschäftsjahr 2004 (31.12.) erzielte die EMC Corporation 8,23 Milliarden Dollar Umsatz. Die 1997 gegründete EMC Computer Systems Austria GmbH ist die Zentrale für den Bereich Osteuropa, den Mittleren Osten und Süd Afrika.
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