FMK-Barmüller: Mobilfunkwarnungen der Wiener Ärztekammer sind Schauermärchen
Reflex-Studie zeigt kein Risiko für Menschen
Wien (pts036/05.08.2005/13:39) "Die heute von der Wiener Ärztekammer verbreiteten Warnungen, dass Handys in der Hosentasche die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können, sind Schauermärchen." "Sorglos, wenn nicht verantwortungslos" werde hier die wissenschaftliche Faktenlage entstellt oder gänzlich ignoriert, zeigte sich FMK-Geschäftsführer Thomas Barmüller angesichts der Aussagen des Referenten für Umweltmedizin in der Wiener Ärztekammer, Erik Huber, verblüfft und betroffen. "Mit den veröffentlichten Leitlinien für mobiles Telefonieren stellt sich die Wiener Ärztekammer gegen den in den maßgeblichen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gremien erzielten Konsens zum Thema Mobilfunk und Gesundheit - und dieser Konsens lautet, dass es nach derzeitigem Stand der Wissenschaft keinen Nachweis für eine Gefährdung der Gesundheit durch elektromagnetische Felder des Mobilfunks unterhalb der von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Grenzwerte gibt."
Genau zu diesem Ergebnis sei auch der österreichische Wissenschaftliche Beirat Funk gekommen, der im offiziellen Auftrag den Stand der Forschung, auch was das Thema Mobilfunk und Krebs betrifft, bewertet hat. Darüber hinaus habe sogar der Leiter des Forschungsteams der EU-"Reflex-Studie" am Wiener AKH, Prof. Dr. Hugo Rüdiger, ausdrücklich bestätigt, dass die Ergebnisse seiner Forschung "auf wissenschaftlich seriöser Weise (...) nicht in ein Risiko für Menschen übersetzt" werden können. "Damit fällt aber die Argumentationsbasis der Wiener Ärztekammer wie ein Kartenhaus in sich zusammen", Barmüller abschließend.
Links:
Wissenschaftlicher Beirat Funk
http://www.wbf.or.at
Internationales EMF-Projekt der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
http://www.who.int/peh-emf/en/
Forum Mobilkommunikation
Das Forum Mobilkommunikation (FMK) ist die Brancheninitiative aller österreichischen Mobilfunkbetreiber, der Mobilfunkindustrie und des Fachverbandes der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI). Es beschäftigt sich intensiv mit dem Thema "Mobilfunk und Gesundheit" und mit allen Fragen, die mit dem Aufbau der österreichischen Mobilfunknetze zusammenhängen.
Wien, am 5. August 2005
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