Telekom Austria zeigt multimediale Zukunft der Informationsgesellschaft
Konvergenz als Erfolgsmodell von morgen
Wien (pts010/26.08.2005/11:13) Beispielhafte multimediale Portale für E-Health, E-Government und E-Education vorgestellt - HomeGateway als Zugangsgerät der Zukunft - erste HDTV-Übertragung über das Breitband-Netz von Telekom Austria in Österreich
Einen Blick auf die multimediale Zukunft der Informationsgesellschaft hat Telekom Austria bei den Alpbacher Technologiegesprächen 2005 geworfen. Im Mittelpunkt stand dabei das Thema "Converging Media", das Zusammenwachsen von IT-, Telekommunikations- und Medientechnologien. DI Helmut Leopold, Leiter Plattform- und Technologiemanagement von Telekom Austria, präsentierte gemeinsam mit Christian Rupp, Exekutivsekretär E-Government des Bundes, und Dr. Harald Knill, Repräsentant von Langenscheidt, anhand von beispielhaften multimedialen Portalen für die Bereiche E-Health, E-Government und E-Education, wie Konvergenz von Technologien und innovative Umsetzung des bereitgestellten Contents die Informationsgesellschaft in Österreich in naher Zukunft prägen werden.
"Technologisch sind wir für die bevorstehende digitale Revolution der Gesellschaft gerüstet. Vom Breitband bis hin zur kompletten digitalen Produktion von Filmen und Videobeiträgen ist schon heute vieles möglich. Nun gilt es, diese Technologien zusammen zu führen. Konvergenz ist das Schlagwort - und mit den verschiedenen Portalen, die wir hier auf den Alpbacher Technologiegesprächen erstmals präsentieren, zeigen wir schon heute die Möglichkeiten und Chancen auf, die dadurch für die Gesellschaft entstehen," erklärte Leopold den rund 100 Besuchern im Telekom Austria Zelt vor dem Congress Centrum in Alpbach.
Rupp: "Digitale konvergente Dienste Chance für Wachstum in Österreich"
Den hohen gesellschaftlichen Nutzen und die Bedeutung solcher multimedialen Anwendungen unterstrich auch Rupp: "Digitale konvergente Dienste, Netze und Geräte werden zukünftig zum Alltag gehören. Gerade in Österreich gibt es viele innovative und kreative Unternehmen in den Bereichen IKT und Content - und dies ist die Chance für ein Wachstum in Österreich, um im europäischen Wettbewerb eine führende Rolle zu spielen." Vor dem Hintergrund der EU-Initiative i2010 sei ein solches Portal, wie es von Telekom Austria auch am Beispiel E-Government umgesetzt wurde, ein wichtiger, richtungsweisender Schritt in die Zukunft: "Digitale E-Government-Services der Verwaltung versetzen jeden einzelnen Bürger in die Lage, selbst zu entscheiden, wann, wo und wie er seine Behördengänge erledigt - ob im Amt, ob mit dem Handy, mit dem PC oder eben in naher Zukunft über den Fernseher, wie es hier und heute von Telekom Austria exemplarisch gezeigt wurde."
Multimediale Portale vereint auf einer Plattform
Die Portale, die Telekom Austria in Alpbach präsentiert, basieren auf der Next Generation Media (NGM)-Plattform von Telekom Austria, die Fernsehen und Internet zusammenführt. Das Ergebnis sind neue Medienformate - multimedial, interaktiv und personalisiert. "Für jede Zielgruppe kann auf Basis der Technologien ein eigenes Portal maßgeschneidert werden", so Leopold. Was alles möglich ist, zeigte er anhand des Beispiels E-Health. Ein aktuelles, eigens kreiertes Gesundheitsportal bietet Patienten und gesundheitsbewussten Menschen eine breite Informationspalette von Themen wie Wellness oder Gesundheitsvorsorge. Der Anwender kann dabei durch einzelne Inhalte navigieren, sich auf allgemeinen Informationsseiten über relevante Themen informieren oder mittels eines Glossars nach spezifischen Inhalten suchen. Für österreichische Ärzte wurde daneben ein eigenes Portal realisiert, das medizinisch relevante Informationen bereitstellt - in Form von Informationsseiten wie auch als Videobeiträge oder Streamings von Konferenzen, Fachinterviews oder Behandlungen. Auf dem Portal wurde eine interaktive Funktion eingerichtet, mittels derer sich die Ärzte mit Fragen über den gezeigten Content testen können.
Die Bedeutung der Fortbildung unterstrich auch Knill bei seiner Präsentation der E-Education-Plattform. Hierauf können Schüler Englisch-Lektionen über Video-on-demand abrufen, ansehen und sich danach gleich mit Fragen testen. "Gerade multimediale Inhalte mit beweglichen Bildern und interaktiven Features bieten Lehrern und Schülern einen großen didaktischen Mehrwert für die eigene Weiterbildung und einen Motivationsschub bei der Zielgruppe. Außerdem bringen diese neuen Möglichkeiten, Content an die Zielgruppe zu übermitteln, essentielle ökonomische Vorteile in der Produktentwicklung und -distribution", erklärt Knill.
Partner unterstützen Umsetzung der Portale
Dass diese Portale realisiert werden konnten, war der engen Zusammenarbeit von Telekom Austria mit seinen Partnern zu verdanken. Hauptverantwortlich für die Umsetzung der Inhalte zeichneten die Medienarchitekten von Sonovista. Die weiteren Partner im Überblick:
- Gesellschaft der Ärzte Wiens - Billrothhaus
- Apotheken TV
- Otto Bock Healthcare Products GmbH
- Österreichisches Bundeskanzleramt
- Langenscheidt Verlagsgruppe
- Boston Museum of Science
- Education Highway Oberösterreich
HomeGateway: Das "Möbelstück" der Zukunft
Neben den konvergenten Anwendungen präsentierte Leopold zudem eine futuristische Telekom Austria Designstudie eines HomeGateways. "Die IT hält immer mehr Einzug in die österreichischen Wohnzimmer. Internet-Anschluss über Breitband oder WLAN sowie Set-Top-Boxen für digitales Fernsehen prägen schon heute in vielen Häusern das Bild. Dementsprechend zahlreich sind auch die Zugangsgeräte. Der Telekom Austria HomeGateway vereint all diese übersichtlich in einem Möbel, das nicht nur funktional ist, sondern gleichermaßen als Designstück einen Blickfang im Wohnzimmer darstellt", so Leopold.
Erste HDTV-Übertragung über das Breitband-Netz von Telekom Austria
Eine weitere Premiere in Alpbach stellte die erste HDTV (High Definition Television)-Übertragung über das Breitband-Netz von Telekom Austria dar. Qualitativ höchstwertige Bilder wie von Georg Rihas BRAINS & PICTURES produziert, verlangen modernste Übertragungstechnologien. "HDTV ist die Zukunft des digitalen Fernsehens - und die heutige Übertragung beweist eindrucksvoll, dass die Infrastruktur von Telekom Austria schon heute auf zukünftige Formate vorbereitet ist", erklärt Leopold.
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