Rache nach Kündigung: Gerade nach dem Jahreswechsel häufen sich Sabotagefälle
Absichtlich vernichtete Daten können wiederhergestellt werden
Wien (pts012/09.01.2006/10:10) Gerade um den Jahreswechsel laufen besonders viele Beschäftigungsverhältnisse aus: Kündigungen werden wirksam, Umstrukturierungen treten in Kraft oder Mitarbeiter werden von konkurrierenden Unternehmen abgeworben - Sabotagefälle sind in solchen Fällen nicht immer auszuschließen. Nach den Feiertagen zeigt sich dann oft das ganze Ausmaß der Katastrophe: Für das Unternehmen wichtige Daten wurden gelöscht, oder - noch schlimmer - zum neuen Arbeitgeber mitgenommen. Doch in solchen Fällen muss noch kein endgültiger Schaden entstehen: Denn auch vermeintlich gründlich gelöschte Daten können vom Spezialisten meist noch rekonstruiert werden: "Wir können in fast allen Fällen vernichtete Daten wiederherstellen", weiß etwa Dipl. Ing. Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer des Wiener Datenrettungs-Spezialisten Attingo.
Ehrschwendner weiß aus jahrelanger Erfahrung mit solchen Fällen, dass Sabotagen immer häufiger auftreten. So sind selbst Großkonzerne mit gut funktionierender IT-Abteilung nicht vor Attacken der eigenen Mitarbeiter gefeit. Es trat kürzlich ein Fall auf, in dem eine ganze Abteilung - in der Absicht, dem Unternehmen zu schaden - vom Mitbewerber abgeworben wurde. Attingo konnte im Zuge einer forensischen Untersuchung nicht nur die gelöschten Daten rekonstruieren, sondern auch jene Dateien sicherstellen, die die Absicht des unlauteren Wettbewerbs belegten. Der Konzern konnte mit dem Gutachten der Fa. Attingo vor Gericht gehen. In einem anderen Fall konnten Malversationen eines ehemaligen Geschäftsführers aufgedeckt werden. Dieser meinte Daten gelöscht zu haben, die Attingo jedoch rekonstruieren konnte.
"Viele Unternehmen vernachlässigen den Sicherheitsaspekt geradezu fahrlässig. Der Wert ihrer Daten ist vielen Verantwortlichen leider gar nicht bewusst", sagt Ehrschwendner. Daher empfiehlt es sich, schon vor geplanten Umstrukturierungen Rat beim Experten einzuholen. So können zeitgerecht Vorkehrungen getroffen werden. Auch das großflächige Kopieren von Datenbeständen - etwa um das Know-how zum neuen Arbeitgeber mitzunehmen - kann auch im Nachhinein fast immer vom Spezialisten nachgewiesen werden.
Was also tun, wenn Daten vernichtet wurden? Die richtige Verhaltensweise bei gelöschten Festplatten und anderen Datenträgern beschreibt Ehrschwendner so: "Am besten ist es, das System gar nicht erst hochzufahren und schon gar nicht versuchen, selbst Hand anzulegen." Der Grund: Jeder einzelne Vorgang im Betriebssystem - sogar das bloße Öffnen von Anwendungen - kann dazu führen, dass gelöschte Daten endgültig überschrieben und dann nicht mehr rekonstruiert werden können. "Das Sicherste ist, das System abzuschalten und dem Spezialisten zur fachgerechten Analyse zu übergeben." Attingo, Spezialist für Datenrettungen und Anlaufstelle für namhafte Kunden aus allen Bereichen, bietet dafür in dringenden Fällen auch ein Rund-um-die-Uhr-Service an.
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