T-Systems realisiert elektronische Patientenakte bei der Vinzenz Gruppe
Vernetzte Kommunikation und optimierter Patientenservice
Wien (pts006/15.09.2006/09:00) Die Vinzenz Gruppe, ein Verbund sechs gemeinnütziger Ordensspitäler in Oberösterreich und Wien, setzt in allen Häusern das von T-Systems und der GSD Berlin entwickelte SAP-basierte Krankenhaus Informationssystem i.s.h.med ein. Das System ermöglicht eine Zusammenführung aller patientenrelevanten Daten zu einer elektronischen Patientenakte und bildet die Basis für einheitliches Patientenmanagement, Dokumentation, Leistungsabrechnung und Archivierung. Patientendaten sind von jeder Station oder Ambulanz aus per Mausklick für autorisiertes Ärzte-, Pflege- oder Verwaltungspersonal elektronisch abrufbar.
Die Vinzenz Gruppe ist - mit rund 2.000 Betten und jährlich über 108.000 stationären sowie rund 164.000 ambulanten Patienten - ein Spitalsverbund von sechs Krankenhäusern in Wien und Oberösterreich, der von verschiedenen Ordensgemeinschaften getragen wird. Zur Gruppe gehören die Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern in Linz, Ried im Innkreis und Wien-Gumpendorf, das St. Josef-Krankenhaus, das Orthopädische Spital Wien-Speising sowie das Krankenhaus Göttlicher Heiland. Eine wichtige Zielsetzung im Spitalsverbund ist es, wirtschaftliche und medizinische Kompetenzen zu bündeln, um eine hochwertige Behandlung für die Patienten zu gewährleisten. Zur Optimierung der Abläufe im medizinisch-pflegerischen Leistungsprozess hat die Vinzenz Gruppe in allen Häusern das von T-Systems und der GSD Berlin (Gesellschaft für Systemforschung und Dienstleistungen im Gesundheitswesen) entwickelte SAP-basierte Krankenhaus Informationssystem i.s.h.med im Einsatz.
"Als besondere Herausforderung im Zuge unserer steigenden Komplexität galt es, die heterogenen Systeme und Abläufe der unterschiedlichen Krankhäuser in einem System zu integrieren", sagt Dr. Christian Gierlinger, Leiter des Zentralbereichs Informatik der Vinzenz Gruppe. "Der gesamte medizinische Prozess sollte in den Häusern einheitlich abgebildet werden und die medizinische Qualitätssicherung unterstützen. Die von T-Systems implementierte Lösung stellt diese Qualitätsvorgaben nicht nur für die einzelnen Krankenhäuser, sondern für den gesamten Verbund sicher", ergänzt der Experte.
Über i.s.h.med stehen erfasste Patienteninformationen aus der Administration im klinischen Prozess stets zeitnah und aktuell zur Verfügung. Umgekehrt fließen auch die jeweils benötigten medizinischen Daten im Abrechnungsverfahren und der Krankenhaussteuerung ein.
Das System entlastet damit nicht nur das Personal von Routinearbeiten in Organisation, Koordination und Dokumentation, es ist vor allem auf die Steuerung der medizinisch-pflegerischen Prozesse ausgerichtet.
Je nach Anwendungstiefe der einzelnen Module in den Krankenhäusern sind die Bereiche Aufnahme- und Behandlungsplanung, Patientenmanagement und Leistungsabrechnung, Bettendisposition, Stations- und Funktionsstellenmanagement, Medizinische Dokumentation, Operationsplanung und -dokumentation, Radiologie, Ambulanzmanagement und -abrechnung, Archivverwaltung, oder spezifische Dokumentationen für Forschungszwecke abgedeckt. Modulare Ausbaustufen von i.s.h.med erleichtern die Integration weiterer Krankenhäuser in das System im Sinne eines effizienten Datenaustausches.
Menschliche Medizin trifft modernes Management
Die Vinzenz Gruppe ist ein moderner Spitalsverbund von sechs Krankenhäusern in Wien und Oberösterreich. Die Gruppe wird von verschiedenen Ordensgemeinschaften getragen, ihr Auftrag ist gemeinnützig, ihr öffentliches Angebot steht allen Patienten offen. Zur Vinzenz Gruppe gehören die Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern Linz, Ried und Wien, das Orthopädische Spital Speising sowie die Krankenhäuser St. Josef und Göttlicher Heiland. Die Einrichtungen der Gruppe mit mehr als 4.500 Beschäftigten und rund 2.000 Betten setzen nicht nur auf hohe Kompetenz bei Medizin und Pflege, einen besonderen Stellenwert haben die menschliche Zuwendung und ihr Beitrag zum Heilungserfolg. Ziel der Vinzenz Gruppe ist die einheitliche Führung der Spitäler, mit dem Bekenntnis zum christlichen Wertebild. Das Prinzip heißt menschliche Medizin. Das möglich zu machen, ist die Aufgabe von modernem, menschlichem Management in der Gruppe. Effiziente Organisation und Sparen bei Strukturen machen die Mittel frei für den besten Dienst am Menschen.
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