pts20070129016 Kultur/Lifestyle, Medizin/Wellness

Liselotte Pulver: Die ewig junge Piroschka

Fit und fröhlich mit 77 Jahren: Publikumsliebling Liselotte Pulver verrät ihre ganz persönliche Anti-Aging-Strategie


Karlsfeld (pts016/29.01.2007/11:00) Ihr Lachen hört man immer noch überall heraus. Es ist ihr Markenzeichen geblieben, seit sie als Ungarnmädel in der romantischen Filmkomödie "Ich denke oft an Piroschka" ihren Filmpartner Gunnar Möller und ein Millionenpublikum begeisterte. Das war 1955. Bis Ende der 1960er-Jahre war die Schweizer Schauspielerin eine der ganz großen Kinostars. Wenn man Publikumsliebling Liselotte Pulver jetzt in einer Talkshow im Fernsehen erlebt, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die lustigen braunen Augen blitzen, die blonden Locken glänzen, witzig und voll Selbstironie plaudert sie über ihr Leben und ihre eindrucksvolle Karriere. Unglaubliche 77 Jahre ist sie - kennt sie das Geheimnis der ewigen Jugend?

Nein", sagt sie, "um fit im Kopf und Körper zu bleiben, braucht man eine positive Grundhaltung. Mir hat immer mein Glaube geholfen und die Philosophie. In der Bibel und in den Werken des Stoikers Seneca kann ich versinken, sie führen zur ersehnten Gelassenheit. Das ist mein geistiges Fundament, man muss aber auch vernünftig leben."

Um ihre Kraft und Energie zu behalten, ernährt sich die zierliche Blondine sehr bewusst. Sie achtet auf eine basische Ernährung, um einer Übersäuerung des Körpers vorzubeugen. Die basischen Produkte stammen vorzugsweise aus ihrem großen Garten: Gemüse, reichlich Salat und Obst, am liebsten Äpfel und Steinobst. Sie ist häufig Fisch, regelmäßig Fleisch, vom Schinken schneidet sie den Fettrand weg. Abends wird Kräutertee aufgebrüht, "da verwende ich jedes Kraut aus meinem Garten, Pfefferminze, Melisse, Schafgarbe, Lindenblüten - Tee ist für mich das Parfüm für alle Sinne."

Dass sie beim Schönheits-Chirurgen war, erzählt Lilo Pulver freimütig. "Für kleine Korrekturen im Gesicht und am Hals. In unserem Beruf muss das sein, die Kameras sind grausam." Die einstige Partnerin von Kassenmagneten wie O. W. Fischer, Curd Jürgens und ihrem Mann Helmut Schmid hatte auch in späteren Jahren noch gut zu tun, errang als Moderatorin der TV-Kult-Kindersendung "Sesamstraße" neue Popularität.

Als natürliches Schönheitsmittel spielt viel Schlaf für die 77-Jährige eine wichtige Rolle. Zum Start in den Tag gibt es Tee mit Bauernbrot, Butter und Honig - und ein seit Jahren heiß geliebtes Ritual: ihr Basica Vital. Liselotte Pulver: "Schmeckt auch gut, wenn man es in Müsli einrührt." Eine Naturärztin in einem Kurort am Tegernsee empfahl ihr dieses Produkt zur Stabilisierung ihrer Kräfte. Liselotte Pulver: "Das war 1994. Ich war damals ziemlich ausgebrannt und musste aufgepäppelt werden. Seit einer Knochendichtemessung vor einiger Zeit weiß ich auch, dass Basica sogar die Demineralisierung der Knochen aufhalten kann, meine sind für mein Alter in einem guten Zustand." Ihre Hobbys Reiten und Wasserskifahren hat sie aufgegeben, für die nötige Bewegung sorgt sie jeden Tag mit Gymnastik und mindestens zehn bis 30 Minuten flottem Spazieren gehen.

Disziplin war auch für die steile Karriere der Ingenieurs Tochter unerlässlich, die mit den erfolgreichsten Kollegen ihrer Zeit vor der Kamera stand. Zwar musste sie den Hollywood-Kino-Knüller "El Cid" aus Termingründen wegen des Films "Gustav Adolfs Page" absagen - doch bei den Dreharbeiten lernte sie die Liebe ihres Lebens kennen: Schauspieler Helmut Schmid. Er starb 1992 nach 31 Jahren Ehe, ihre Tochter Melisandé 1989 mit 21 Jahren. Lilo Pulver: "Man muss lernen, mit Verlusten zu leben. Jeder Mensch erlebt Tragödien und Enttäuschungen."

Sie ist in der Familienvilla Bip am Ufer des Genfer Sees geblieben. Sohn Marc-Tell (geb. 1962) wohnt mit seiner Familie nur 50 Kilometer entfernt, ihr Bruder mit Familie in Bern, auch die Schwester ist nicht weit weg. "Familie ist enorm wichtig, sie gibt mir Halt, Trost und Sicherheit", sagt Lilo Pulver.

Übrigens: Lilo Pulver, die bezaubernde Ikone und himmlische Komödiantin, wird mit der GOLDENEN KAMERA für ihr großes Lebenswerk geehrt. Sie wird die Auszeichnung bei der Preisverleihung am 1. Februar live um 20.15 Uhr im ZDF persönlich entgegen nehmen.

Weiterführende Informationen:

Karriere: Liselotte Pulver
11. Oktober 1929 in Bern geboren. Handelsschule. Schauspielausbildung am Berner Konservatorium und Privatunterricht bei Paul Kalbeck, Oberspielleiter in Bern. Erste Hauptrolle am Stadttheater Bern, danach Schauspielhaus Zürich. Sie zählte (wie auch Maria Schell) in den 1950er- und 1960er-Jahren zu den populärsten Darstellerinnen des deutschsprachigen Kinos, stand mit den erfolgreichsten Kollegen ihrer Zeit vor der Kamera, wurde für internationale Produktionen engagiert. Ihren Durchbruch feierte sie mit "Uli, der Knecht", 1954. Zu ihren bedeutendsten Filmen gehören die Thomas Mann-Verfilmungen "Felix Krull" und "Die Buddenbrooks" sowie "Das Glas Wasser", "Gustav Adolfs Page" und die Trilogie der Spessart-Filme, auch die Curt-Goetz-Filme mit Heinz Rühmann wie "Dr. med. Hiob Prätorius" und "Hokuspokus", später "1, 2, 3" von Billy Wilder. Im Fernsehen wurde sie in den 1970er-Jahren populär durch ihre Moderation der Kindersendung "Sesamstraße".

Ihr Privatleben war von Tragik überschattet: Ihre Tochter starb 1989, ihr Mann und Kollege, Helmut Schmid, 1992 nach 31 Ehejahren.

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Übersäuerung erhöht Osteoporose-Risiko
Etwa sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an Osteoporose, dem schleichenden Knochenschwund. Ursache dafür scheint nach neuesten Erkenntnissen nicht nur Kalziummangel zu sein - auch das Säure-Basen-Gleichgewicht spielt offensichtlich für das Osteoporose-Risiko eine entscheidende Rolle. Dies wurde beim Zweiten Internationalen Säure-Basen-Symposium in München mit anerkannten Wissenschaftlern aus über 15 Ländern diskutiert. Prof. Dr. Jürgen Vormann vom Institut für Prävention & Ernährung: "Aufgrund unserer Lebensweise und der unausgewogenen Ernährung ist die Säurebelastung für den Körper oft sehr groß. Das ist kurzfristig kein Problem, doch dauerhafte Übersäuerung beeinflusst den Knochenstoffwechsel, löst Mineralien aus dem Knochen und kann so langfristig zu einer Osteoporose führen. Durch gesunde Lebensweise mit Sport und weniger Stress sowie basenreicher Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann man vorbeugen."

Übersäuert: Wie erkennt man das?
PH-Teststreifen zur Feststellung einer Übersäuerung messen nur den (schwankenden) pH-Wert im Urin, nicht im Stoffwechsel. Bessere Hinweise liefert der Körper selbst: durch Müdigkeit, Antriebs- und Konzentrationsschwäche, Nervosität, Unruhe, Muskel- und Gelenkbeschwerden, erhöhte Stressempfindlichkeit, verminderte Widerstandskraft, Veränderungen von Haut, Haaren und Nägeln. Schuld daran sind säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Wurst und Fett sowie zu viel Stress und zu wenig Bewegung.

Das Säure-Basen-Gleichgewicht lässt sich mit Basenpräparaten aus der Apotheke ausgleichen. Gut zu wissen: Organische Mineralverbindungen (z. B. Citrat) wirken gezielt dort, wo die Säuren anfallen: im Stoffwechsel.

Mehr Infos unter: http://www.basica.de" target="_blank">www.basica.de

Kurzversion

Liselotte Pulver: Die ewig junge Piroschka
Fit und fröhlich mit 77 Jahren: Dafür setzt die große Schweizer Schauspielerin Liselotte Pulver auf eine positive Lebenseinstellung, gesunde Ernährung und basische Vitalstoffe zur Stabilisierung ihrer Kräfte. Zum Start in den Tag gibt es bei ihr Tee und Bauernbrot mit Honig - und ein seit Jahren heiß geliebtes Ritual: ihr Basica Vital. Liselotte Pulver: "Schmeckt auch gut, wenn man es in Müsli einrührt." Der Publikumsliebling: "Schon 1994 hat mir eine Naturärztin Basica empfohlen. Ich schwöre darauf, auch weil es gut für meine Knochen ist. Seit einer Knochendichtemessung weiß ich, dass es die Demineralisierung des Knochens aufhalten kann." Die Schweizer Ingenieurstochter war in den 1950er- und 1960er-Jahren einer der bekanntesten Kinostars, u. a. "Ich denke oft an Piroschka", "Das Wirtshaus im Spessart", "Das Glas Wasser". Sie spielte Theater und in TV-Produktionen, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, allein viermal die Auszeichnung "Bambi". Lilo Pulver lebt am Genfer See.

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