Telekom Austria sorgt im Burgenland für Komplettbreitbandausbau bis Ende 2007

Wien (pts021/23.03.2007/11:56) Alle Vermittlungsstellen im Burgenland bis Ende 2007 mit Breitband versorgt - letzte "weiße Flecken" auf der Technologie-Landkarte verschwinden - Breitband-Zugang unverzichtbar für interaktive Anwendungen - aonDigital TV, das interaktive Fernseherlebnis von Telekom Austria, noch heuer in Eisenstadt verfügbar

"Bis Ende dieses Jahres werden im Burgenland alle Vermittlungsstellen ADSL-fähig sein, dadurch werden nahezu alle burgenländischen Haushalte die Möglichkeit haben mittels Breitband-Technologie im Internet zu surfen", verspricht Rudolf Fischer, Generaldirektor Stellvertreter Telekom Austria und CEO Wireline, anlässlich des heutigen Pressegesprächs in Eisenstadt. "Moderne Kommunikationsinfrastrukturen haben heute einen ebenso großen Stellenwert wie die Energie- und Wasserversorgung und ein gut ausgebautes Straßen- und Schienennetz. Wir arbeiten daran, dass Österreich bei der Versorgung mit Zukunftstechnologien zu den besten in Europa aufschließen kann. Dank der guten Zusammenarbeit mit der burgenländischen Landesregierung können wir den Ausbau im Burgenland bis Ende 2007 erfolgreich vorantreiben", so Fischer weiter.

Derzeit liegen rund 92 % der burgenländischen Haushalte in Gebieten, die mit ADSL-Technologie versorgt sind. Ende Juni 2006 konnte Telekom Austria die Ausbauarbeiten für die im Rahmen der Breitband-Initiative zugesprochenen Regionen Oberwart, Güssing und Jennersdorf erfolgreich abschließen. Die letzten verbleibenden elf der insgesamt 130 Vermittlungsstellen im Burgenland baut Telekom Austria noch im heurigen Jahr mit ADSL-Technologie aus, so dass auch die letzten "weißen Flecken" auf der burgenländischen "ADSL-Landkarte" verschwinden werden. Österreichs größtes Telekommunikationsunternehmen investierte seit dem Jahr 2000 mehr als 12 Millionen Euro in den ADSL-Ausbau im Burgenland.

"Wir freuen uns, dass wir mit Telekom Austria einen zuverlässigen und kompetenten Partner für die Zukunft Burgenlands an unserer Seite haben. Mit dem Ausbau aller Vermittlungsstellen der Region befindet sich Österreichs östlichstes Bundesland auf der technologischen Überholspur, was die Lebensqualität der Bevölkerung aber auch den Wirtschaftsstandort für Unternehmen betrifft", ist Landeshauptmann Hans Niessl zufrieden.

Breitband-Zugang als Voraussetzung für interaktive Anwendungen
Die Qualität der Infrastruktur ist ein kritischer Faktor bei der Standortwahl von Betrieben und bestimmt dadurch die Attraktivität des Lebens- und Arbeitsraums maßgeblich mit, zeigt eine aktuelle Befragung des GfK-Institutes unter 400 Bürgermeistern. 90 Prozent der Befragten gaben an, auf Breitband-Internet nicht mehr verzichten zu können, weitere neun Prozent beurteilen die Breitband-Nutzung positiv. Breitband macht zudem erst interaktive Anwendungen wie "Web 2.0" möglich und eröffnet durch das Betreiben von Weblogs und die Produktion und Veröffentlichung von eigenen Videos ganz neue Unterhaltungsmöglichkeiten.

In Zukunft wird sich im Burgenland auch ein weiteres innovatives Medium auf der Basis von Breitband nutzen lassen: aonDigital TV. Derzeit noch ausschließlich in Wien verfügbar, wird es bis Ende dieses Jahres auch in den österreichischen Landes- und Bezirkshauptstädten zur Verfügung stehen. "Noch heuer werden wir in Eisenstadt das interaktive Fernseherlebnis von Telekom Austria anbieten können. aonDigital TV bietet neben zahlreichen Innovationen erstmals in Österreich echtes Video on Demand. Damit entscheidet der Kunde, wann er was sehen möchte", erklärt Fischer. "Auch ein Pilotprojekt, bei dem die Bürgerinnen und Bürger aktiv Fernsehen gestalten und selbst zum Produzenten von Fernsehinhalten werden, ist im Burgenland angedacht", so Fischer abschließend.

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