Aktinische Keratosen und Hautkrebsrisiko
Wien (pts007/16.05.2007/09:25) Aktinische Keratosen sind Verhornungsstörungen der Haut. Menschen ab 40, helle Hauttypen, Männer, die häufig dem Sonnenlicht ungeschützt ausgesetzt waren gehören zur Risikogruppe. Ein geschwächtes Immunsystem kann ebenso die Ursache dieser Hauterkrankung sein. 10 bis 15 % der Aktinischen Keratosen entarten zu einem Plattenepithelkarzinom.
Rechtzeitig erkannt lässt sich die aktinische Keratose gut behandeln: Zum Beispiel durch Vereisen der Läsionen (Kryotherapie), durch das Abtragen der betroffenen Areale mit einem scharfen Löffel (Kürettage) oder photodynamische Therapie (Bestrahlung nach Auftragen einer photosensibilisierenden Substanz). Eine neue, effektive und anwenderfreundliche Alternative zu konventionellen Therapien gut verträgliches Gel mit dem Wirkstoff Diclofenac*. Damit es gezielt an den erkrankten Stellen wirken kann, enthält dieses Gel auch Hyaluronsäure als "Transportmittel". Diclofenac hemmt die Entzündung, verbessert die Immunabwehr und reduziert das Tumorwachstum. Die aktinische Keratose heilt ab. Ohne Narben, ohne Schmerzen.
Vorbeugende Maßnahmen durch einen Sonnenschutz, wie z.B. die Anwendung eines hochwirksamen UVB/UVA-Sonnenfilters können die Entstehung der Aktinischen Keratose und damit eines möglichen Hautkrebses entgegen wirken.
Tipp: Eigenkontrolle durch
Fühlen: Am Besten tasten Sie alle drei Monate die besonders gefährdeten Körperstellen (Gesicht, Ohren, unbehaarte Kopfhaut, Nacken, Hand- und Fußrücken) feinfühlig und sanft auf schuppige Stellen hin ab. Gewöhnen Sie sich dabei eine bestimmte Reihenfolge an: Beginnen Sie bei der Nase, dann folgen Wangen und Hals, Nacken, Ohren, Schläfen und Stirn. Nun die Kopfhaut und zum Schluss Arme und Beine.
Sehen: Sehen Sie sich Ihre Haut genau an, vor allem am Rücken. Nehmen Sie dazu bei guter Beleuchtung einen Handspiegel zu Hilfe und lassen Sie sich eventuell von einer anderen Person unterstützen.
Handeln: Konnten Sie eine Hautveränderung fühlen oder sehen? Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich bitte baldmöglichst an Ihren Hautarzt!
* enthalten in dem rezeptpflichtigen Arzneimittel Solaraze®
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