Telekom Austria gewinnt gemeinsam mit der Uni Fribourg den Deutschen PR Preis
Wien (pts034/17.09.2007/13:54) Der Deutsche PR-Preis gilt als die höchste Auszeichnung für Public Relations im deutschsprachigen Raum. 366 Einreichungen aus Deutschland, Schweiz und Österreich rittern in insgesamt 20 Kategorien um eine der begehrten Trophäen. Am 14. September 2007 wurde in Wiesbaden im Kurhaus der diesjährige Preisträger des Deutschen PR Preises in einer feierlichen Gala mit über 600 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft geehrt. Telekom Austria Festnetz konnte sich in der Kategorie Wertschöpfung durch Kommunikation mit dem gemeinsam mit der Universität Fribourg entwickelten Reputationsmanagementsystem durchsetzen.
Martin Bredl, Leiter Kommunikation Festnetz: "Die Freude ist riesengroß. Das ist für uns die wichtigste Auszeichnung. Unser Projekt stellt einen Durchbruch in der ganzen Debatte über die Steuerung und Bewertung von Kommunikationsleistungen in Unternehmen dar." Frau Professor Dr. Diana Ingenhoff vom Fachbereich Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Fribourg: "Wir freuen uns natürlich genau so über diese Auszeichnung. Durch die einzigartige und erstmalige Verknüpfung von Marktforschung und Auswertung der Medien ist es gelungen, ein fundiertes und praxistaugliches Reputationsmanagementsystem zu entwickeln."
Der Deutsche PR-Preis wird von der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) verliehen. Die international besetzte Jury besteht aus 30 Kommunikationsfachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und aus Agenturen. Bei den Einreichungen gab es in diesem Jahr eine Steigerung um 40% gegenüber dem Vorjahr, was auf das steigende Interesse der Unternehmen nach professionellen PR Leistungen zurückzuführen ist.
Nicht nur bei der hochkarätigen Jury des Deutschen PR Preises erhielt das Projekt von Telekom Austria und der Universität Fribourg Aufmerksamkeit. Auch die Kommunikationsfachwelt zeigt großes Interesse. Seit einigen Jahren beschäftigt sich die Branche damit, den Wertschöpfungsbeitrag der Kommunikation zu bewerten und auch zu managen. Frau Prof. Ingenhoff forscht seit einigen Jahren intensiv im Bereich der Reputationsanalyse und dem Issues Management. Im Projekt mit Telekom Austria konnten erstmals in einem größeren Umfang die wissenschaftlichen Erkenntnisse gewinnbringend in die Praxis umgesetzt werden. In mehreren Pretests und Workshops mit dem Bereich Kommunikation und unter Einbeziehung einiger Fachbereiche wurde ein System zur Analyse und Verbesserung der Reputation erarbeitet. Dabei werden deskriptive und analytische Marktforschungsmethoden und die Auswertung der Medienberichterstattung aufeinander abgestimmt und integriert. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen die Stärken und Schwächen der Reputation von Telekom Austria, auch im Vergleich zu den ebenfalls untersuchten Benchmarkunternehmen. Gleichzeitig wird auf Grund der tiefgehenden Analysen von Werttreibern die effizienteste Möglichkeit der Verbesserung der Reputation in den verschiedenen Anspruchsgruppen aufgezeigt.
Martin Bredl: "Das entwickelte Reputationsmanagementsystem hilft uns, unsere wichtigen Zielgruppen, wie zum Beispiel unsere Kunden, besser zu verstehen. Wir können damit noch besser unsere Produkte, unser Verhalten, aber auch unsere Kommunikation auf die jeweilige Zielgruppe abstimmen". Das neue Reputationsmanagementsystem wird heuer bereits zum zweiten Mal innerhalb von Telekom Austria Festnetz umgesetzt. Die Ergebnisse für das laufende Jahr werden Ende 2007 vorliegen.
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