Kranke Kassen: Ist unser Gesundheitssystem noch zu retten?
März-Ausgabe des gesundheitspolitischen Magazins "Pharmig info" erschienen
Wien (pts008/19.03.2008/10:19) Spätestens seit der offiziellen Kassenmisere streiten alle Parteien im Gesundheitswesen um die Verantwortlichkeiten und die Finanzierbarkeit der medizinischen Versorgung. Die Aufwendungen für Ärzte, Spitäler und Medikamente gelten dabei als die größten Kostenfaktoren des Gesundheitswesens. Pharmig-Generalsekretär Dr. Jan Oliver Huber hingegen sieht die Hauptursache für die Kassenpleite in den schwerfälligen, intransparenten und ineffizienten Strukturen des Systems an sich. Doch Klientelpolitik, Macht- und Finanzbegehrlichkeiten verhindern echte Reformen. Was die Kassen seiner Meinung nach wirklich gesunden lassen würde, lesen Sie in der März-Ausgabe des gesundheitspolitischen Magazins PHARMIG info.
Außerdem in PHARMIG info 1/2008:
Pharmig-Verhaltenscodex für die Westentasche
Seit Jahrzehnten regelt der Verhaltenscodex (VHC) innerhalb der Pharmig-Mitgliedsunternehmen den Umgang mit Ärzten und anderen Angehörigen von Gesundheitsberufen. Das selbstverordnete Regelwerk bedeutete bisher für Außendienstarbeiter ein deutliches Mehrgepäck. Nun hat die Pharmig in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer die wichtigsten Punkte des Codex in einem Booklet auf zwölf Seiten zusammengefasst. Das Mini-Regelwerk passt in jede Hemdtasche und 20.000 Stück sind bereits an Außendienstmitarbeiter verteilt worden.
Was macht Medikamente sicher?
Wie garantiert die Pharmaindustrie die Sicherheit und Qualität von Medikamenten? Und warum macht es die EU-Politik Arzneimittelfälschern manchmal zu leicht? Walter Heider, Leiter des Arbeitskreises Vertrieb und Logistik, im Gespräch mit PHARMIG info.
Serie: Ethik und Pharma. Bioethik: Dürfen's denn das?
Forschung und Medizin machen riesige Fortschritte. Immer tiefer dringen Wissenschafter in die Geheimnisse des Lebens ein, finden mögliche Ursachen und Behandlungsansätze für Krankheiten, die bis vor kurzem noch gänzlich unheilbar waren. Eines der größten Hoffnungsfelder ist dabei die Forschung mit Stammzellen. Doch immer öfter ist das, was medizinisch und wissenschaftlich möglich erscheint, ethisch umstritten. Die Bioethik-Kommission erarbeitet interdisziplinär Empfehlungen für die Praxis. PHARMIG info sprach mit Dr. Christiane Druml, Leiterin der Bioethikkommission.
Diese Themen und noch einiges mehr lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von PHARMIG info, dem Magazin der pharmazeutischen Industrie Österreichs.
PHARMIG info 1/2008 steht ab sofort auf http://www.pharmig.at zum Download bereit. Falls Sie das Magazin viermal jährlich kostenfrei beziehen möchten, senden Sie einfach eine E-Mail mit Ihrer Postanschrift an office@pharmig.at
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