Franchisewirtschaft weiter auf Wachstumskurs
Deutscher Franchise-Verband e.V. veröffentlicht neue Statistik
Berlin (pts005/18.04.2008/08:00) Die Statistik des Deutschen Franchise-Verbands (DFV) verzeichnet für das Geschäftsjahr 2007 ein weiteres Wachstum der Franchise-Wirtschaft.
Allein der Umsatz der Franchise-Unternehmen in Deutschland stieg um zehn Prozent von fast 38 Milliarden Euro im Jahr 2006 auf 41,5 Milliarden Euro im Jahr 2007. Die dynamische Entwicklung des Franchisings ist die Folge der ausgeprägten Motivation dieser Unternehmernetzwerke, bestehend aus Franchise-Gebern und Franchise-Nehmern. Nach der Verbandsstatistik expandieren 910 Franchise-Geber in dem sie die eigene, am Markt erprobte Geschäftsidee für Partner öffnen. Diese Partner, sogenannte Franchise-Nehmer, machen sich als Existenzgründer mit der Produktidee und der Unterstützung des Franchise-Gebers gegen Gebühr selbständig.
Diesen Weg in die Selbständigkeit nutzten bis Ende 2007 rund 56.000 mittelständische Unternehmer. Das ist eine Zunahme an Franchisegründungen um neun Prozent verglichen mit dem Ergebnis aus dem Jahr 2006. Dieser Zuwachs an mittelständischen Unternehmen wirkt sich auch positiv auf den deutschen Arbeitsmarkt aus. Waren es im Jahr 2006 noch 429.000 Beschäftigte, zog die Anzahl im Jahr 2007 auf gut 441.000 Beschäftigte in der Franchise-Wirtschaft an.
Die Erfolgsgeschichte des Franchisings begann in Deutschland vor 30 Jahren. Damals wurde den Pionieren nur ein Nischendasein vorausgesagt, inzwischen besitzt Deutschland europaweit die größte Dichte an Franchise- Unternehmen. Bekannte Beispiele sind McDonald's, Burger King, OBI, Tui, Fressnapf, Blume 2000 und viele andere.
Die Idee, als Gründer mit einer bereits erprobten Geschäftsidee und einem Partnernetzwerk in die Selbständigkeit zu starten, hat sich hierzulande durchgesetzt. Das zeigt auch das breite Angebot an Franchise-Partnerschaften in allen Branchen. Mehr als die Hälfte der Franchise-Unternehmer bieten Dienstleistungen an, knapp ein Drittel betreiben Handelsunternehmen. Das Gastgewerbe ist mit elf Prozent nahezu stabil, wie auch das Handwerk, das mit acht Prozent in der deutschen Franchise-Wirtschaft vertreten ist.
"Die statistische Erhebung belegt einmal mehr, dass Franchising den traditionell wichtigen deutschen Mittelstand stärkt und zugleich als Jobmotor wirkt."; sagt Torben L. Brodersen, Geschäftsführer des Deutschen Franchise-Verbands. Der Wirtschaftsfaktor Franchising mit seiner rasanten Entwicklung leistete damit auch einen Beitrag zum konjunkturellen Aufschwung im Jahr 2007.
Der Deutsche Franchise-Verband e.V. ist seit 1978 zentraler Repräsentant der deutschen Franchise-Wirtschaft und vertritt die Branche auf nationaler und internationaler Ebene. Durch die Überprüfung der Unternehmen bei ihrer Aufnahme und die verbindlichen Richtlinien für faires Franchising, stellt der DFV die Qualitätsgemeinschaft der Franchise-Branche dar.
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