3. Mobile Media Summit: Internet "made for mobile"
20. medienforum.nrw als Diskussionsplattform für neue Branchen-Entwicklungen
Düsseldorf (pts031/23.04.2008/15:16) Der 3. Mobile Media Summit im Rahmen des 20. medienforum.nrw steht am 11. Juni 2008 ganz im Zeichen des mobilen Internet. Die Kombination von Mobilfunk und Internet schafft neue Wachstumspotenziale. Nordrhein-Westfalen, wo drei der vier großen deutschen Mobilfunkbetreiber ihren Sitz haben, hat sich längst zu einem wichtigen europäischen Zentrum der Branche entwickelt. Mit dem Mobile Media Summit als Diskussionsplattform für neue Branchen-Entwicklungen wird dieses Profil noch verstärkt.
Moderator Ossi Urchs wird beim 3. Mobile Media Summit in der koelnmesse hochrangige Vertreter der Mobile-Branche begrüßen - von Mobilfunk-Netzbetreibern über TV-Programmanbietern und Online-Größen bis hin zu Vertretern der Werbebranche. Das erste von drei Experten-Panels steht unter der Überschrift "Mobile Internet - Der Kampf um die beste Startposition". Zu diesem Thema werden auf dem Podium Dr. Rainer Deutschmann, Executive Vice President Mobile Internet von T-Mobile, Michael Stenberg, Partner Director connected Life von Yahoo Deutschland, und Matthias Büchs, Multimedia-Bereichsleiter von RTL Interactive, ihre Visionen präsentieren.
Entscheidend für die Startchancen in einer Welt "made for mobile" sind neue Inhalte und attraktive Anwendungen. Mit dem mobilen Internet lassen sich auch neue Web-2.0-Anwendungen kreieren, und der Begriff der Online-Community erhält völlig neue Dimensionen. Beispiele für das Mobile Social Web im Hosentaschenformat werden beim 3. Mobile Media Summit unter anderen Xing-Mitbegründer Sarik Weber und Olaf Kroll, Director Business Development Europe von Fox Interactive Media/MySpace.com, vorführen.
Wie aber lassen sich die mobilen Online-Anwendungen der Zukunft finanzieren? Die Antwort lautet Mobile Advertising. Darüber wird der Marketing-Manager Sandeep Menon, der bei Google für den Bereich Mobile Monetization Products zuständig ist, in einer Keynote referieren. Der Vorteil des Mobile Advertising liegt vor allem in der hohen Kontaktqualität, was wenig Streuverluste bedeutet. Mobilfunk-Anbieter kennen Alter, Adresse und Nutzungsverhalten ihrer Kunden. So lässt sich Werbung gezielt auf Handy-Displays platzieren. Burkhard Leimbrock, Director Vodafone MediaSolutions, und Stefan Meyer-Spickenagel, Global Director Mobile von Group M, zeigen Beispiele für Geschäftsmodelle, bei denen über das mobile Internet mit Werbung Geld verdient werden kann.
Den Abschluss des 3. Mobile Media Summit bildet in diesem Jahr zum zweiten Mal die Verleihung des made for mobile AWARD. Bei dem in Kooperation mit der ifs internationale filmschule köln organisierten Wettbewerb werden in den drei Kategorien Mobile Video, Mobile Internet und Mobile Campaign die besten Beiträge von einer hochkarätigen Jury ermittelt und mit jeweils 3.000 Euro prämiert. Zusätzlich vergibt die Stadt Köln einen mit 2.500 Euro dotierten Sonderpreis für die Produktion, die am besten die Möglichkeiten der Konvergenz ausschöpft. Teilnehmer können Wettbewerbsbeiträge bis zum 23. Mai 2008 bei der ifs internationale filmschule köln online anmelden oder dort auch direkt einreichen (madeformobile@filmschule.de).
Bei der Preisverleihung des made for mobile AWARD, die am 11. Juni um 17.30 Uhr in der koelnmesse beginnt, werden alle prämierten Beiträge einem Fachpublikum aus der Medien- und Mobilfunkbranche präsentiert. Der Eintritt zur Preisverleihung mit anschließendem Get-together ist frei.
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