Kunstprojekt: "Dunst im Paternoster"
Eröffnung am 20. Mai 2008 um 19 Uhr in der Industriellen Vereinigung
Wien (pts009/16.05.2008/09:30) Zum bereits sechsten mal findet in der Industriellen Vereinigung das Paternoster Kunstprojekt statt. Diesmal bespielt Heinrich Dunst die Kabinen in der I.V. in Kooperation mit Austrotherm. 20. Mai 2008 - Eröffnung 19:00 Uhr
Heinrich Dunst:
Die Installation im Wiener Haus der Industrie thematisiert die Beziehung zwischen dem Alltagsobjekt des Paternosters und dessen wortsprachlicher Ebene.
Mit den Kabinen des Aufzugs bewegen sich objekthaft die Buchstaben des Wortes PATERNOSTER in Permanenz. Diese plastischen Lettern sind aus rosafarbigem Industriedämmstoff gefertigt.
Vor den Kabinen, im begehbaren Gang, liegt dieses Material in Form eines Depots. Unmittelbar daneben stehen einige gefertigte Buchstaben in unterschiedlichen Größen. Auf der im Erdgeschoß dem Paternoster gegenüberliegenden Wand finden sich elf Spiegel. In ihnen spiegeln sich die Kabinen des Lifts sowie die bewegten Buchstaben. Diese Spiegel wiederum tragen jeweils einen Buchstaben. In ihrer Anordnung und Visualität ist das Wort Paternoster lesbar.
Auslassungen und Verschiebungen spiegeln den Bruch zwischen Begriff und Gegenstand, zwischen Wort und Bild. So tragen nicht alle Kabinen den erwarteten Buchstaben - einzelne sind leer oder befördern mehrere Lettern. Eine Schrifttafel trägt den geschlossenen Titel der Arbeit und den Namen des Künstlers. Ende Zitat H. Dunst
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