pts20081104027 Forschung/Entwicklung, Politik/Recht

FMK: Vergleich mit Dr. Oberfeld - wie geht es weiter?

"Wer soll dieser Forschungsarbeit noch glauben?"


Wien (pts027/04.11.2008/12:38) "Der Beklagte, Herr Dr. Gerd Oberfeld, nimmt zur Kenntnis, dass sich im Bereich des Wählamtes "Schemmerlstraße" in Hausmannstätten, Steiermark, zu keinem Zeitpunkt eine "C-Netz"-Mobilfunkanlage befunden hat. Der Beklagte verpflichtet sich, es ab sofort zu unterlassen, die Tatsachenbehauptung, dass sich am vorgenannten Ort eine solche Mobilfunkanlage befunden hätte, welche auf einen kausalen Zusammenhang mit dem gehäuften Auftreten von Krebserkrankungen schließen lässt, oder eine Behauptung sinngleichen Inhaltes, insbesondere auch im Rahmen seiner 'Umweltepidemiologischen Untersuchung der Krebsinzidenz in den Gemeinden Hausmannstätten & Vasoldsberg' aus Jänner 2008, zu verbreiten." So - und nicht anders - lautet Punkt 1 des Vergleichstextes zwischen Dr. Oberfeld und mobilkom austria vom 03.11.2008.

"Alles Weitere ist freie Interpretation, die hier von Dr. Oberfeld betrieben wird. Verständlicherweise versucht Dr. Oberfeld nun sein Gesicht zu wahren. Nur Fakt ist: Es gab keine C-Netz-Anlage in Hausmannstätten und somit ist die Studie falsch und belanglos", sagt FMK-Geschäftsführer Maximilian Maier.

Betreffend die von Dr. Oberfeld angekündigte weitere Forschungstätigkeit ergeben sich folgende Fragen:
1. Wer glaubt noch an Dr. Oberfeld und seine Ergebnisse?
2. Wer bezahlt die weitere Forschungsarbeit von Dr. Oberfeld?
3. Welche Maßnahmen werden gesetzt, um den Ruf der österreichischen Wissenschaft wiederherzustellen?
4. Wie kann zukünftig vorurteilsfreie Forschung sichergestellt werden?

Darauf müssen potenzielle zukünftige Auftraggeber Antworten finden, wenn sie ihre Gelder nicht auch verpulvert sehen wollen.

Link:
Zur Chronologie "Krebsstudie Dr. Oberfeld"
http://www.fmk.at/content.php?id=366&m_id=366

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(Ende)
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