Telekom Austria harmonisiert die IKT-Landschaft von HTP High Tech Plastics
Wien (pts009/23.12.2008/11:28) Harmonisierung der IKT Landschaft von HTP High Tech Plastics durch flexible Vernetzung von Telekom Austria - Internationale Anbindung von fünf Standorten des Kunststoffspritzguss-Spezialisten über ein MPLS-Netzwerk - Telekom Austria stellt die nötigen Software Lizenzen zur Verfügung - Betreuung der Serverlandschaft und der Desktops an Standorten in Österreich, Deutschland und der Slowakei - Über 300 PC-Arbeitsplätze und alle aktiven LAN-Komponenten von Telekom Austria kontrolliert
Die HTP High Tech Plastics GmbH ist eine international tätige Unternehmensgruppe mit Spezialisierung auf Kunststoffspritzguss. Die HTP GmbH ist mit Standorten in Österreich, Deutschland, Großbritannien, Rumänien und der Slowakei geografisch auf Zentraleuropa fokussiert. Über eine Niederlassung in den USA werden vor allem Kunden aus der amerikanischen Automobilindustrie beliefert.
Die Kernkompetenz der HTP High Tech Plastics liegt in der Entwicklung und Produktion von Kunststoffprodukten sowie Kunststoffverbundteilen, bei denen Kunststoff mit anderen Materialien wie z.B. Metall verschmolzen wird. Höchst präzise Formen werden hausintern entwickelt und gefertigt, um dann mit hohem Automatisierungsgrad in Serienteile gespritzt zu werden. Die Serienteile werden anschließend über ein ausgeklügeltes Logistiksystem an die Kunden geliefert.
Betriebssichere und grenzüberschreitende IKT-Landschaft
Bei HTP entsteht jedes Produkt in enger Kooperation mit den Kunden. Komplexe Aufgaben werden gemeinsam analysiert und umgesetzt, Projektteams koordinieren alle involvierten Prozesse. Schon im Designprozess neuer Produkte sind Entwicklungs- und Vertriebsingenieure von HTP beteiligt. Gerade der perfekte Ablauf der hochkomplexen innerbetrieblichen Abläufe erfordert eine betriebssichere Systemlandschaft. "Um diese hochkomplexen Prozesse umsetzen zu können, sind wir auf eine betriebssichere und grenzüberschreitende IKT-Landschaft angewiesen", erklärt IT-Leiter Peter Wieser. "Deshalb wollten wir unsere bestehenden Systeme grundlegend erneuern, ohne alles selbst neu anschaffen zu müssen." Oberstes Anliegen von Wieser war, die Hauptserver in einem hochsicheren Rechenzentrum zu mieten. Telekom Austria konnte HTP sowohl Netzwerk als auch Server- und Desktopbetreuung liefern.
Telekom Austria: Netzwerk, Server- und Desktopbetreuung aus einer Hand
Telekom Austria liefert HTP als Generalunternehmer die komplette IKT-Landschaft inklusive aller Software-Lizenzen. Die Serverfarm für HTP steht im hochsicheren Rechenzentrum von Telekom Austria im Wiener Arsenal, die im Kern aus 15 HP-Servern besteht. "Telekom Austria als Generalunternehmer bietet erstklassiges und umfassendes Service aus einer Hand", betont Mag. Anton Steinringer, Leiter Telekom Austria Business Solutions. "Damit hat der Kunde für alle Bereiche - einerlei, ob Serverlandschaft, Arbeitsplatzrechner oder Systemsoftware - nur einen einzigen Ansprechpartner. Zudem wird der Betrieb proaktiv gewartet", so Steinringer weiter.
Serverfarm für HTP im Wiener Arsenal
Im hochsicheren Rechenzentrum von Telekom Austria im Wiener Arsenal stehen neben den 15 HP-Servern zusätzlich sechs weitere HP-Server für den Betrieb von Citrix. Bei Citrix-Terminal-PCs handelt es sich um "abgespeckte" Arbeitsstationen, auf denen nicht die gesamte Betriebs- und Applikationssoftware läuft.
Für die Oracle-Datenbanken, Applikationen, Lotus Notes, Fileserver, die SQL-Datenbank und das AntiSpam/Antiviren-Programm stehen neun weitere HP-Server im Arsenal zur Verfügung.
3,5 Terabyte an Datenspeicher werden ständig bereitgehalten. Die Datensicherung übernimmt Telekom Austria, die auch alle Serverkomponenten sowie das Betriebssystem und die SQL-Datenbank proaktiv kontrolliert.
Die bestehenden Server von HTP wurden auf einen zentralen Domino-Server migriert. Betrieb und Betreuung sowie Behebung von Software-Störungen der Domino- und Blackberry-Server-Lösung verantwortet, über einen Subunternehmer (ILS Consult), ebenfalls Telekom Austria. An den Standorten in Österreich, Deutschland und der Slowakei (dort teilweise über einen Subunternehmer) betreut Telekom Austria zirka 300 PC-Arbeitsplätze und alle aktiven LAN-Komponenten. Im Störungsfall erfolgt eine Remote-Entstörung oder ein Vor-Ort-Service.
Flexible Nutzung der vorhandenen Bandbreiten
Die Datenvernetzung aller Standorte basiert auf Basis MPLS (Multi Protocol Label Switching): Eine Technik, die eine flexible Nutzung der vorhandenen Bandbreiten zulässt, weil bestimmte Anwendungen priorisiert werden können. Auch die Bandbreite der angeschlossenen Standorte ist je nach Datenvolumen variabel. So sind es an den österreichischen Niederlassungen derzeit 8 Mbit/s, in der Slowakei und in Deutschland kommt man mit 2 Mbit/s aus. Das Rechen¬zentrum im Arsenal ist großzügig mit 20 Mbit/s angeschlossen.
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